Das Apple iPad

hat vor kurzem das iPad angekündigt. Wochen zuvor brodelte bereits die Gerüchteküche und erste Bilder eines möglichen PCs von Apple geisterten durch das Web. rückte Apple danach mit der Sprache raus – das Apple iPad ist geboren. Der neue Apfel Tablet PC ist dazu gedacht  E-Mails lesen, Musik genießen, Videos zuschauen und Spiele zu spielen sowie E-Books lesen zu können. Im Prinzip nichts anderes, was bereits von Asus mit dem Markt der Netbooks gesätigt wurde. Dennoch will Apple vor allem, so hat man zumindestens das Gefühl, den Markt der Online-Bücher erreichen und hier vor allen Dingen, ein rentables Geschäft aufzubauen.

Doch im Bereich der E-Book Reader wird es das iPad schwer haben. Es gibt bereits sehr viele gute E-Book Reader, wie den Kindle von Amazon, die von den Geräte-Eigenschaften besser ausgestattet sind. So halten einige E-Book Reader mit einer Akkuladung zwei Wochen durch und speicheren tausende von Büchern im integrieten Speicher. Ebenso kommt das Kindle ohne Hintergrundbeleuchtung aus, wodurch die Augen nicht zu schnell ermüden. Das iPad hingegen ist Hintergrund beleuchtet und dürfte für schnelle Ermüden der Augen innerhalb kurzer Zeit sorgen.

Wer sich mit dem Apple iPad bereits ein wenig beschäftigt hat, wird sicherlich aufgefallen sein, dass das iPad keine Webcam hat. Videokonferenzen wird Apple sich wohl für die nächste iPad-Generation vorbehalten haben. Alle 140.000 Applikationen aus dem AppStore, die bisher nur für das und den gedacht waren, sollen auch auf dem iPad laufen. Dabei werden die Anwendungen entweder in einem kleinem Fenster dargestellt oder auf die Displaygröße vom iPad hochskaliert.

Viele andere Medien sind derselben Meinung, wie ich sie auch hier kundtun werde: das Apple iPad ist für den stolzen Preis mager ausgestattet und bringt keine innovativen Funktionen mit sich. Auch wenn viele beim iPhone nicht gedacht hätten, das Apple den schon sehr gesättigten Mobilfunkmarkt revolutionieren könnte, kommt Apple beim Table-PC zu spät. E-Book Reader gibt es bereits einige, die sogar besser und günstiger als das Apple iPad für Lesespaß sorgen.

Für das Apple iPad sind die Preise für den europäischen Raum bisher noch nicht bekannt, aber hier rechnet Apple gerne Dollar in Euro 1 : 1 um. Das iPad kostet in den 500 Dollar in der günstigsten und 700 Dollar in der teuersten . Mich würde wirklich brennend interessieren, wer sich das iPad anschaffen wird und aus welchem Grund. Es wird wohl auch noch einige Zeit dauern, bis ich eins in den Händen halten werde und mir eine bessere Meinung bilden kann.

Veröffentlicht von

Christopher Piontek

Ich bin ein technikbegeisterter Blogger, nebenberuflich (Fern-)Student der Wirtschaftsinformatik, hauptberuflicher Webentwickler und schreibe auf Bitpage.de gerne Technik-News, Tutorials und Reviews. Meine favorisierten Themen sind #Software, #Internet und digitale Fotografie.

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