Das Fernsehen früher und heute

tv-iconDie Carmen hat eine Blogparade zum Thema Fernsehen früher und heute gestartet, an der ich mich gerne beteiligen möchte. Da Carmen alles weitere, worüber geschrieben werden kann, freigelassen hat, will ich speziell auf -On-Demand eingehen.
Damit ist auf Abruf gemeint. Langfristig gesehen werden Angebote wie Lovefilm und WatchEver das normale Fernsehen ersetzen. Premiere bzw. Sky hat sich nie wirklich durchgesetzt, aber eine Flatrate für eine komplette Video-Bibliothek scheint von den Zuschauern eher angenommen zu werden, die sind auch deutlich geringer.

Früher war man an den Sendeplan der Fernsehsender gekettet – heute schaut man die Episoden seiner Lieblingsserie wann und wo man es möchte. Egal ob auf dem Fernseher, am Computer oder dem Tablet auf der Couch, im Bett oder im Garten.
Sogar auf ist es möglich die Filme im WLAN vorher herunterzuladen und unterwegs zu schauen. Ein Trend der mir gefällt und aus meiner Sicht durch illegale Plattformen wie Kino.to geebnet wurde, bis die TV-Industrie dieses Modell erkannt hat.

Keine lästige Werbung

Ich hasse Werbung! Ich möchte zwar gerne auf tolle Produkte hingewiesen werden, aber wenn ich einen Werbeblock gesehen habe fühle ich mich einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Zalando Werbung hämmert so oft auf meinen Kopf ein mit teilweise wirklich lustigen Szenen, bis dass ich auch mal da was bestelle.
Nein, danke, ich möchte mich eigentlich nicht manipulieren lasssen. Deswegen finde ich Bezahlmodelle auf jeden Fall besser. Zwischen Sendungen Werbung zu schalten, wie es ARD und ZDF als öffentlich rechtliche Sender machen, finde ich in Ordnung. Cliff Hanger versauen mir aber jedes Mal die Stimmung.

Der Fernseher kann immer mehr

Früher hat man am Fernseher immer nur seine Sendungen geschaut. Mittlerweile sind die neuesten Flachbildfernseher an das Internet angeschlossen bieten Zugriff auf und Co. Durch USB-Anschlüsse verwandeln sich die Fernseher in große Mediatheken, die sogar eine externe vollgepackt mit Filmen verwalten und abspielen können. Tolle Sache!

Mir gefällt, wie sich das Fernsehangebot gewandelt hat und der Zuschauer kann sein Programm den eigenem Lebensstil anpassen. Früher hat man seine Sendungen noch aufgenommen, heute braucht man sich darum keine Gedanken mehr machen. Und mir kann heute keiner mehr erzählen, dass er jetzt dringend nach Hause muss eine Daily Soap zu schauen, die er auch später online nachschauen kann.

Veröffentlicht von

Christopher Piontek

Ich bin ein technikbegeisterter Blogger, nebenberuflich (Fern-)Student der Wirtschaftsinformatik, hauptberuflicher Webentwickler und schreibe auf Bitpage.de gerne Technik-News, Tutorials und Reviews. Meine favorisierten Themen sind #Software, #Internet und digitale Fotografie.

5 Gedanken zu „Das Fernsehen früher und heute“

  1. Hi Christopher, ich habe grad geschaut, wer noch so bei Carmen mitgebloggt hat…
    Was moderne Technologie angeht, hinken die konservativen Deutschen leider immer hinterher. Nicht auf der Entwicklungsseite, sondern die Verbraucher und natürlich die Rechteverwerter. In den USA kannst Du bereits kurz nach Ausstrahlung einer Serie die aktuellste Folge als stream bei amazon.com billig kaufen. Lovefilm gehört ja amazon und Du bekommst hier in Deutschland trotzdem zum Beispiel von „The Walking Dead“ nur die beiden ersten Staffeln, dabei ist gerade die 11. Folge der dritten Staffel gelaufen. Dafür ist sky jedenfalls gut, Fox überträgt die neuste Folge schon nach ein paar Tagen. Lange Worte kurzer Sinn: Video on demand ist für richtige Serienfans in Deutschland einfach (noch) nicht aktuell genug

  2. Mir wird ewig schleierhaft bleiben, wie man eine Dailysoap echten Menschen vorziehen kann und deswegen extra heim muss. Leider kenne ich solche Leute auch. Einmal wurde zB bei einem Anruf der Hörer hastig mit dem Kommentar aufgeschmissen „ich kann jetzt nicht, jetzt läuft Komissar Rex“ und das schlimme daran: Es war meine eigene Mutter! ;-)

  3. Oh ja, Mütter! Gerade erst gestern (!) habe ich meine Mutter angerufen und da es mitten in einem „spannendem Krimi“ war, wurde ich freundlich mit „Wer stört?“ begrüßt. Natürlich erscheint meine Nr. auf dem Display und sie wusste, dass ich es war, aber für mich ist es das liebevolle Signal es kurz zu machen. :-/

  4. So habe ich das noch nie gesehen. Vielleicht sollte ich nachsichtiger mit meiner Mama sein? Ja, ich denke das sollte ich! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende von Peggy

  5. Ich muss wohl zugeben ich lebe hinter dem Mond, denn von Video on Demond habe ich noch nichts gehört, zumindestens der Begriff war mir fremd, aber das Systhem dahinter kenne ich schon ;-)

    Wir haben das t-Home-Entertainment und mir reicht das vollkommen aus. Ich kann Filme aufnehmen und später ansehen, hin und her spulen ect, für meine Bedürfnisse reicht es aus, da ich nicht viel vor der Kiste sitze. Mit den Online-Videotheken konnte ich mich noch nicht so anfreunden, aber warum auch, wenn ich höchstens 1 mal im halben Jahr ein Film ausleihen will. Kinder sind viel schöner, es wird zusammen gepuzzelt, gespielt, getobt, das ist doch immer noch das beste Programm ;-)

    Danke für die Teilnahme, heute Abend wird ausgelost, viel Glück.

    Lg Carmen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert