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    Kategorie: Mobile

Android One: Start mit drei Geräten in Indien

Auf der Google I/O stellte Google bereits mit Android One ein günstiges Referenz-Design für Android-Smartphones vor. Jetzt soll dieses auch im Handel zum Tragen kommen. In Indien sind jetzt drei Geräte aus der Reihe zum Preis von 100 Dollar erschienen. Diese stammen von den Herstellern Micromax, Karbonn und Spice. Auch Indonesien und die Philippinen sollen bis Ende des Jahres noch Geräte aus der Reihe erscheinen. Im Jahr 2015 sollen dann weitere Wachstumsmärkte dazu kommen.

Geräte sind gleich ausgestattet

Die Geräte haben die gleiche Ausstattung, sodass Nutzer hier nur die Wahl zwischen unterschiedlichen Herstellern haben. Alle haben ein 4,5 Zoll Display mit 854 x 480 Pixeln. Weiterhin ist ein Mediatek Quad-Core Prozessor enthalten, der durch 1 Gigabyte RAM unterstützt wird. Der interne Speicher ist mit 4 Gigabyte etwas knapp bemessen, lässt sich aber mit Hilfe von MicroSD-Karten erweitern. Außerdem sind Dual-SIM Unterstützung und 2 Kameras mit an Bord. Das Android auf den Geräten ist ohne zusätzliche personalisierte Oberflächen durch die Hersteller installiert. Auch die Updates für das Systems werden direkt von Google ausgeliefert. Google hat weiterhin spezielle Datentarife mit den Mobilfunk-Unternehmen welche die Android One Geräte anbieten geschnürt. Spannend wird es, wie es mit dem Projekt Android One weitergeht. Hersteller wie Acer, Alacatel, Asus, HTC, Intex, Lava, Lenovo, Panasonic und Xolo  haben sich der Initiative angeschlossen. Ebenso ist auch Qualcomm bei der Initiative mit dabei. So kann damit gerechnet werden, dass auch Prozessoren des letztgenannten Herstellers zukünftig in den Geräten stecken. Der Vorteil dieser Geräte dürfte sein, dass sie wesentlich besser laufen als die meisten billigen Android-Geräte. Ich habe schon des öfteren mit solch günstiger Hardware unter 100 Euro zu tun gehabt. Das schlimme daran war, dass diese Geräte immer geruckelt haben und quasi unbenutzbar waren. Android One könnte hier eine Veränderung mit sich bringen.

Christoph Till:

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