Gerade auf TechCrunch kam die offizielle Bestätigung seitens Razer rein: Der Gaming-Peripherie-Hersteller kauft die Android-Spieleplattform Ouya. Durchgesickert war der Kauf bereits Anfang Juni, wo die Investmentbank Mesa den Kauf durch Razer bestätigte. Interessant ist, dass Razer nicht die Hardware- sondern nur den Software-Bereich von Ouya kauft. Ziel ist es die rund 200.000 Ouya-Nutzer auf Razer eigener Android-Plattform Forge TV zu migrieren.
12 Monate, dann ist Schluss
Die alte Ouya-Plattform wird von Razer noch längstens 12 Monate unterstützt werden. Mit Promotion-Aktionen möchte man die derzeitigen Ouya-Nutzer auf die Razer-Plattform locken. Was mit der Ouya-Hardware passiert? Bislang geht der Verkauf des Gaming-Cubes noch weiter. Ohne Software bzw. Plattform dürfte die Zukunft aber nicht rosig aussehen. Ouya hatte bereits Anfang des Jahres via einer Kickstarter-Crowdfunding-Kampange selbst Geld für das Fortbestehen einzusammeln. Heraus kamen 8,5 Millionen US-Dollar, die aber leider nicht reichten.
Razer scheint vieles richtig gemacht zu haben und kauft sich durch diesen Deal neue Nutzer für die eigene Plattform.