Nachdem Google mit seiner Tochtergesellschaft Niantic bewiesen hat, dass Real-World Game-Apps Pokemon Go und Ingress gerne und viel von den Nutzern gespielt werden, öffnet der Konzern seine Programmierschnittstelle für Google Maps offiziell für die Spieleindustrie. Übrigens steht mit Jurassic World bereits das nächste Augumented Reality Game in den Startlöchern, dass ähnlich wie Pokemon Go funktionieren soll. Spieleentwickler erhalten neben der Straßenkarte auch Zugriff auf zahlreiche 3D-Gebäude.
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Ausführlicher vorstellen möchte Google seine Maps API für die Spieleindustrie auf der kommenden GDC 2018 in San Fransisco. Ein One-Pager mit Informationshäppchen ist bereits online. Der erste blaue Button „Contact Sales-Team“ signalisiert auch gleich: Das ganze gibt es nicht kostenlos. Natürlich kosten solche ausführlichen Geo-Daten, die in Echtzeit aktualisiert werden, eine Menge Geld für Google.
Dennoch finde ich es schade, dass kleine Indie-Entwickler sich die API nicht leisten werden können. Zum Vergleich sind bei der Google Maps Javascript API, die haufenweise im Internet genutzt wird, um Kartenausschnitte via Google Maps zu präsentieren, 25.000 API Calls (und damit Kartenaufrufe) kostenlos. Ein solches Modell würde ich mir auch für die „Maps Games API“ wünschen. Vielleicht kommt das ja noch, wenn die großen Entwickler-Studios „gemolken“ sind.
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