Endlich findet sie wieder statt, die gamescom, Europas größte Videospielmesse. Ich werde die nächsten Tage, die ich hier in Köln verbringe dokumentieren und meine Gedanken zu einigen Dingen äußern. Hier etwas verspätet – ich hab mein Passwort vergessen, my bad- der erste Tag der Messe, der Fachbesuchertag für Journalisten und weiteren Menschen, die mit Gaming zu tun haben.
Ich habe mich sehr auf die gamescom gefreut, es kommen einfach so viele Games auf uns zu, es ist kaum zu fassen. Aber bevor ich das Messefeeling genießen konnte, musste ich erstmal in Köln ankommen. Zum Glück hatte ich nie Probleme damit, früh aufzustehen, also konnte ich noch einen Zug aus Bielefeld nehmen, der noch vor 6 Uhr losfuhr. Die Zugfahrt und auch das Umsteigen verlief problemlos und dann war ich da – Köln. Zuerst mal im Hotel eingecheckt, Gepäck weggepackt und dann schleunigst auf die Messe.
Angekommen musste ich mich schon das erste mal in eine Schlange stellen, damit ich das USK-Altersbändchen schnell bekam und dann ging es in die Hallen. Ich habe am ersten Tag schon Vieles testen können, und sogar fast alle Games, die bei mir höchste Priorität hatten. Diese wären: Metal Gear Solid V: The Phantom Pain, Metal Gear Solid V: The Phantom Pain und natürlich Metal Gear Solid V: The Phantom Pain. Dieses Spiel ist Liebe pur. Aber Spaß beiseite, ich habe mich sehr auf Metal Gear Solid V: The Phantom Pain, Bayonetta 2, Super Smash Bros. für 3DS und WiiU, Driveclub und Forza Horizon 2 gefreut. Davon konnte ich alle, bis auf zwei Titel, früh anzocken, aber zu denen mehr in den Eindrücken.
An diesem Pressetag schien keiner wirklich gestresst zu sein, alle konnten ihre Arbeit machen, natürlich haben sich viele über ihre Termine beklagt, aber ich denke, dass an diesem Fachbesuchertag alles, wie geschmiert, abgelaufen ist. Zumindest schien es mir so, denn irgendwie war ich entspannt, als ob ich die allgemeine Stimmung aufgenommen hätte. Aber ehrlich gesagt, bin ich mit einer eher schlechten Voreinstellung auf die gamescom gefahren. Letztes Jahr war derselbe Pressetag nämlich für die Sondermülltonne. Da der Veranstalter letztes Jahr zuviele Wildcards an Besucher verkauft hat, waren die Hallen am Fachbesuchertag der letztjährigen gamescom einfach überfüllt. Aber ich will nicht zuviel darüber meckern, das haben bereit viel größere und wichtigere Journalisten schon gemacht. Dies hat nämlich eine Wirkung erreicht, denn die Veranstalter der Gamescom haben bei Weitem nicht so viele Wildcards unter den Mann gebracht, wie letztes Jahr. Das hat man auch in den Hallen gemerkt, welche um einiges angenehmer waren. Gut gemacht, gamescom und Koelnmesse. Morgen oder später schreibe ich dann über den ersten normalen Tag.
Und zu guter letzt noch ein süßes Bild von meinem Kumpel Pikachu.