Vor kurzem hat Mobilegeeks zusammen mit ASUS Deutschland Tester für den Power-Boliden ASUS Zenfone Max gesucht. Das Glück war mir gnädig und ich darf in den nächsten vier Wochen das Zenfone Max auf Herz und Nieren testen. Dabei gilt es jede Woche eine Aufgabe zu erledigen. Das Zenfone Max auszupacken und einen ersten Eindruck zu gewinnen, ist eine davon. Ich bin bereits gespannt, ob ich vielleicht erstmals wieder einen intensiven Smartphone-Tag mit einer Ladung auskomme.
Das ist in der Verpackung
Im Lieferumfang vom ASUS Zenfone Max ist neben dem Smartphone ein Ladegerät sowie USB-Kabel vorhanden. Kopfhörer sucht man vergebens, was ich angesichts meiner vielen Headsets die sich mit jedem Smartphone angesammelt haben, auch nicht vermisse. Stattdessen gibt es aber einen coolen Adapter: micro USB auf USB weiblich. Damit lassen sich dann sämtliche USB Geräte vom USB Stick bis hin zur Tastatur anschließen.
Technische Daten
- Bildschirm: 5,5 Zoll HD 1.280 x 720 IPS mit Corning Gorilla Glass 4
- Android 5.0 (ASUS ZenUI)
- Gewicht: 202 g (mit Akku)
- Prozessor: Qualcomm MSM8916 QuadCore 1,2GHz
- GPU: Adreno 306
- Arbeitsspeicher: 2GB LPDDR3 RAM
- Speichersystem: 16GB eMMC Flash
- Speichererweiterung: MicroSD Karte (bis zu 64GB)
- Akku: 5.000 mAh Li-Polymer (nicht austauschbar)
- Standby Zeit: 914 Stunden
- Sprachzeit: 37,63 Stunden
- Kamera: 13 Megapixel, Laser Auto-Fokus (0,03s) F2.0 Kamera hinten und 5 Megapixel F2.0 Kamera vorne
- Audioanschluss: 3,5 mm Klinke
Erster Eindruck
200g Gewicht dürften nicht schwer sein. Es sind gerade mal zwei Tafeln Schokolade. Dennoch fühlt sich das ASUS Zenfone Max im Vergleich zu anderen Smartphones sehr viel schwerer an. Ein Problem habe ich damit nicht, im Gegenteil: große Akkus in Kombination mit großen Displays sind halt schwerer. Wenn dafür aber die Energie den ganzen Tag über ohne Probleme vorhanden ist, nehme ich das gerne in Kauf.
Mit der griffigen und weich anfühlenden Rückseite liegt das Zenfone Max sehr gut in der Hand. Das Smartphone wirkt hochwertig verarbeitet und robust. Beim Starten ging es mit der gewohnten Android-Einrichtung los. Danach begrüßte mich auch schon der ZenUI Launcher und ein Systemupdate.
Der Launcher von ASUS wirkt flüssig. Was genau der 1,2 GHz Prozessor kann und was nicht, werde ich aber noch in den nächsten Wochen insbesondere mit Spielen ausprobieren. Mit einem dicken Akku im Gepäck darf man auch ohne schlechtem Gewissen unterwegs auch mal grafisch anspruchsvollere Spiele zocken.
Zeige Kommentare (6)
Ich bin wirklich gespannt. 1,2GHz klingen jetzt nicht besonders viel, eher nach einem alltäglichen Handy mit einem größeren Bildschirm. Wie viel zahlt man da denn üblicherweise für?
Seit wann baut ASUS Smartphones? Coole Sache auf jeden Fall !
Mir gefällt es irgendwie, läuft mir fast das Wasser im Mund zusammen. Ich hole es mir auf jeden Fall. Passt auch optisch gut zu meinem Notebook.
Ich wusste garnicht, dass Asus Smartphones baut. An dem Design können sich andere Hersteller gerne eine Scheibe abschneiden. Gerne mehr von solchen Smartphones.
Was mag das Handy kosten? Mit gefallen die Akkulaufzeit und Arbeitsspeicher sehr gut, andere Daten auch okay. LG
Ja hört sich gut an, ich bin eh auf der Suche nach einem neuen Handy. Und da ich großen Wert auf einen starken Akku lege werde ich es mir mal genauer unter die Lupe nehmen. Es gibt eh zu wenig Handy mit starken Akkus...
VG