Die Kollaborationsplattform Pixellapse wollte im Wesentlichen eine Plattform für Kreative sein. Deswegen können dort Arbeitsergebnisse mit einer jeweiligen Versionsangabe gepostet und verwaltet werden. Besonders Freelancer und kleine kreative Teams nutzen diese Plattform. Jetzt hat Dropbox die Seite übernommen. Allerdings soll der Service vorerst erhalten bleiben und erst später in Dropbox mit integriert werden.
Ziel ist die Integration der Pixellapse-Features auf Dropbox
Der Grund dürfte einfach sein: Auf lange Zeit wird es für Dropbox immer schwieriger mit der reinen Cloud-Funktionalität noch massenhaft Nutzer anzusprechen. Google bietet mit Drive genau den gleichen Dienst mit mehr kostenlosem Speicherplatz. Gleiches gilt auch für Microsoft. Deswegen sucht das Unternehmen jetzt nach Wegen, um noch mehr Nutzer in unterschiedlichen Branchen anzusprechen. Pixellapse will in den nächsten Monaten daran arbeiten wichtige Kernfunktionen des eigenen Dienstes bei Dropbox zu integrieren. Für ein weiteres Jahr soll Pixellapse in jedem Fall noch betrieben werden. Danach soll Nutzern die Möglichkeit angeboten werden mit den eigenen Projekten zu Dropbox zu wechseln.