Als im Jahr 2007 Amazon Prime in Deutschland gestartet ist, kostete die Versandkostenpauschale 29 Euro im Jahr. Damals ein absoluter No-Brainer für kostenlosen Versand, um nicht mehr zu schauen, ab wann sich die Online-Bestellung lohnt. Erst stieg der Preis nach jahrelanger Stabilität 2014 auf 49 Euro jährlich, brachte aber Prime Video hinzu. 2017 wurde wieder auf 69 Euro jährlich erhöht. Immerhin erst fünf Jahre später im September 2022 gab es die bis jetzt letzte, „direkte“ Erhöhung für Prime auf 89 Euro jährlich.
Amazon Prime wird immer unattraktiver weiterlesenKategorie: Internet
Endlich geht der Preiskampf um mobile „echte“ Datenflatrates los
In Deutschland bieten endlich alle drei Provider eine echte Daten-Flatrate mit unbegrenztem Datenvolumen an. Telekom hat angefangen mit Ihrem Tarif „MagentaMobil XL“ das Datenvolumen nicht länger zu begrenzen. Knappe und saftige 80 Euro monatlich werden dafür fällig. Nachgezogen ist Vodafone mit dem Tarif „Red XL“ mit dem gleichen Preis. Neu ist der Tarif „Free Unlimited“ von O2, der mit knappen 60 Euro den Preiskampf ansagt. Die Telekom und o2 haben sich dabei ein kleines Hintertürchen offen gelassen: Bei der Telekom darf das mobile Internet nur mobil und nicht als Festnetz-Ersatz genutzt werden. Endlich geht der Preiskampf um mobile „echte“ Datenflatrates los weiterlesen
Google schmeißt Mining Extensions aus dem Web Store
Im Web Store von Google gab es zwei einfach zu befolgende Regeln bezüglich der Erweiterungen vom Chrome-Browser, die Crypto-Währung geschürft haben: Weise den Nutzer adequat darauf hin und die schürfende Erweiterung erfüllt die UNIX-Grundidee eine einzige Aufgabe zu erfüllen. Leider hat hier Google jetzt die Reißleine gezogen und wird ab Juni alle Erweiterungen entfernen, die für eine Kryptowährung Hashes berechnen. Schon jetzt ist das Einsenden solcher Erweiterungen nicht mehr möglich. Google schmeißt Mining Extensions aus dem Web Store weiterlesen
Cloudflare startet neuen DNS-Server 1.1.1.1.
Hinter jeder Internetadresse steht eine mindestens vierstellige IP-Adresse. Weil wir uns natürlich IP Adressen wie 144.76.105.13 nicht merken, lösen DNS-Server in diesem Beispiel die Domain bitpage.de zu dieser IP auf. Das übernimmt standardmäßig Euer Provider, sei es Telekom, Vodafone oder Unitymedia. Diese sind aber meist nicht nur um einiges langsamer, sondern fallen auch gerne mal aus und dann funktioniert das Aufrufen von Webseiten nicht mehr, außer denen die Ihr vorher schon besucht habt und sich bei Euch lokal im Cache befinden. Dies wurde zuletzt auch in der Türkei als Zensurmittel indem die DNS-Anfragen zu twitter.com blockiert wurden, um ein Austausch darüber zu verhindern. Hier haben sich die Leute schnell mit Googles leicht zu merkendem DNS-Server 8.8.8.8 als Alternative beholfen. Aber auch aus Datenschutzgründen ist der DNS-Server interessant. Durch die DNS-Anfragen, lässt natürlich ganz einfach ableiten, ob Euer PC die IP-Adresse 216.18.168.116 haben möchte, die die Domain youporn.com auflöst. Cloudflare startet neuen DNS-Server 1.1.1.1. weiterlesen
Disneyland mit Google Maps Streetview erkunden
Freizeitparks sind super. Bisher bin ich Fan vom Europa Park in Rust, das liegt aber auch vielleicht daran, dass ich bisher noch nie in einem Disneyland war. Wem es wie mir geht oder sich einfach an die schöne Zeit in Disneyland erinnern möchte, hat jetzt dank Google Streetview die Möglichkeit alle elf Disneylands auf dieser Erde virtuell zu besuchen. Das hat Google Anfang März in seinem Streetview Blog bekannt gegeben. Natürlich lässt sich Streetview auch zu Vorbereitung gut nutzen, was vor allem dann wertvoll ist, wenn jemand zu den Rollstuhl-Fahrern zählt oder andere Handicaps das erfordern. Disneyland mit Google Maps Streetview erkunden weiterlesen
URLs wie /2017/allgemein/blogbeitragsname sind nicht mehr zeitgemäß
Früher war ich ein Fan von dieser URL-Struktur, die gerne auch Perma link genannt wird. Sie geben sofort Aufschluss über das Publikationsjahr, was es für Suchmaschinen-Nutzer einfach macht in den Ergebnissen direkt das Alter zu erkennen. Das hilft die kostbare „Klick und Guck“-Zeit einzusparen, wenn man nur nach taufrischen Artikeln sucht. Google hat hier aber seine Suchergebnisse verbessert und zeigt mit Hilfe der strukturierten Daten von Webseiten direkt das Publikationsdatum beim Suchergebnis unterhalb des Titels an. Somit ist für mich der Hauptargumentationspunkt für diese Linkstruktur über den Jordan gegangen. URLs wie /2017/allgemein/blogbeitragsname sind nicht mehr zeitgemäß weiterlesen