Ab jetzt gehört auch eBay zu den Daten-Verkäufern im Netz und gibt Nutzerdaten – anonymisiert – an Dritte gegen Bares weiter. Bisher nutzte eBay die Daten der Benutzer nur, um selbst passende Werbung anzuzeigen oder E-Mails mit „Das könnte Sie auch interessieren“ zu verschicken.
Keine benutzerspezifischen Daten
Wer jetzt befürchtet demnächst einige Newsletter mehr über Waren-Angebote zu erhalten, kann beruhig sein. Wie bereits erwähnt gibt eBay, wie auch Amazon, Facebook und Google, die Daten nur anonymisiert ohne Name oder Ähnlichem weiter.
Wann genau der Start des Datenverkaufs erfolgt, ist bisher noch nicht genau bekannt. Es dürfte sehr wahrscheinlich dieses Jahr soweit sein. Wir werden sehen, in wie weit wir ein „individuelleres Produktangebot“ dann bekommen.
via Voondo
Update: Was passiert wenn Blogger und Magazine voneinander abschreiben? Genau, es passieren Fehler. Bei den Kollegen von Voondo und t3n erschien es so, als wenn die Nutzerdaten aus der Hand an Dritte gegeben werden. Dies ist allerdings nicht der Fall. Die Daten bleiben bei eBay und werden nicht verkauft bzw. aus der Hand gegeben. Hierauf wurde ich direkt von eBay aufmerksam gemacht.