In den USA ist bei PayPal ein neues Zahlungsmodell eingeführt wurden: Pay after Delivery. Das soll ermöglichen, das Nutzer bis zu 14 Tage nach der Auslieferung erst zahlen müssen. Der neue Zahlungsdienst wurde auf dem Branchentreffen Money2020 vorgestellt. PayPal wil damit, so die Aussage des Unternehmens, das Vertrauen der Kunden in den Onlinehandel stärken. Die Verkäufer sollen trotzdem direkt an ihr Geld kommen. Bei Pay after Delivery sollen Händler trotzdem sofort ihr Geld bekommen. PayPal streckt das Geld quasi vor. Pay after Delivery wurde bereits im letzten Jahr in Großbritannien getestet. In diesem Jahr folgte ein Test in den USA. Mittlerweile, so PayPal, hätten Millionen von Nutzern das neue System ausprobiert und somit könne es live gehen. Es soll weltweit allen Kunden Schritt für Schritt zur Verfügung gestellt werden.
Bei Burger King können Kunden in den USA bald mit PayPal bezahlen
Zu den Partnern am Anfang gehören unter anderem Burger King, GoDaddy, Authorize.net und Cybersource. Bei Burger King ist eine Implementierung in die App geplant. Kunden sollen damit den Burger über die hauseigene App bestellen und die Bestellung dann direkt bei dem Shop in der Nähe abholen können. Zunächst soll es lediglich in ausgewählten Filialen verfügbar sein. Später, voraussichtlich 2015, sollen dann der weltweite Rollout erfolgen. PayPal folgt mit seiner Offensive damit kurz nach dem offiziellen Start von Apple Pay in den USA. Weiterhin will Amazon mit Local Register demnächst eine lokale Bezahlmöglichkeit für Kredit- und EC-Karten an den Start bringen.