Auf der diesjährigen CES präsentiert HP den Virtual Reality Display, 4K- und 5K-Displays und gebogene Monitore. Die Zielgruppe der Ultra HD Monitore sollen Privatpersonen und Unternehmen sein.
HP ZVR Virtual Reality Display
Dieser von HP entwickelte Display rückt die virtuelle Welt noch näher an die Realität ran. Der 23,6 Zoll große Monitor ist speziell zum Darstellen, Navigieren und Bearbeiten von 3D-Grafiken und virtuelle Szenarien entwickelt worden. Preislich hat sich HP noch nicht geäußert, das Gerät wird aber im Frühjahr auf den Markt kommen.
HP Z27S und HP Z24S 4K Displays & HP Z27Q 5K Display
Mit der 4K-Auflösung bekommt der Nutzer eine vierfache HDTV-Auflösung. Als wäre das nicht genug, stellt HP den Z27Q vor, der sogar eine 5K-Auflösung hat, also 5120 × 2880 Pixel und 14,7 Millionen Pixel. Außerdem ein 16:9 Seitenverhältnis und, wie die 4K-Displays auch, 1,07 Milliarden Farben. Ab März kann der Monitor für 1.299 Dollar erworben werden.
Die zwei 4K-Monitore, einmal mit 24 Zoll und einmal mit 27 Zoll Diagonale, besitzen ein 16:9 UHD Panel und auch 1,07 Milliarden Farben. Anschlüsse wie DisplayPort, DVI, HDMI, Mini-DP, MHL und USB 3.0 sind außerdem verbaut worden. Der Preis liegt bei 549 und 749 Dollar.
HP Z34C, HP ENVY 34C, HP EliteDisplay S270C und HP Pavilion 27C
HP ist noch lange nicht fertig, was die Kategorie „Displays“ angeht. So präsentieren sie noch 27- und 34 Zoll Monitore, die flach und gebogen im Sortiment stehen. Der Preis für den 34 Zoller beträgt 999 Dollar und ist ebenfalls ab April verfügbar. Der 27er kostet 399 Dollar und kann bereits gekauft werden.
Des Weiteren erwarten uns zwei Mini-PCs: HP Pavilion Mini Desktop und der HP Stream Mini Desktop. Die auf Windows 8.1 basierenden Rechner sind ab Februar in den USA erhältlich. Um das Stichwort „mini“ in dem Zusammenhang zu verdeutlichen: diese PCs sind so klein, sie passen auf den Handteller einer durchschnittlichen Hand.
Was die Systemkomponenten angeht, kann man den Pavilion eher als Desktop-PC deklarieren. Ein Intel Pentium 3558U, 4 GByte Arbeitsspeicher, 500 GByte Festplatte (HDD) und eingebautes WLAN und Bluetooth hat der Mini-Rechner zu bieten und ist ab 319,99 Dollar zu haben.
Der Stream Mini besitzt das gleiche Gehäuse, ist aber eine abgespeckte Version des Pavilion. Für 179,99 Dollar bietet er einen Intel Celeron 2957U, 2 GByte Arbeitsspeicher und eine 32 GByte SDD Festplatte. Außerdem liegt noch ein 2 Jahres Abo mit 200 GByte Cloudspeicher von Microsoft („OneDrive“) bei. Beide Rechner werden von Haus aus mit Tastatur und Maus ausgestattet.
Workstation Ultrabooks
Zu guter Letzt gibt es noch neue Workstation Ultrabooks namens „ZBooks“. Das ZBook 14 und 15u bieten dem Nutzer einen 14 bzw. 15,6 Zoll Display an. Hardwaretechnisch ist ein Intel Core CPU (5th Generation) sowie eine AMD FirePro 3D Grafikkarte verbaut und als Betriebssystem wird Microsoft Windows 8.1 verwendet. Die zwei ZBooks können mit bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher werkeln und bis zu 1,25 TByte Festplattenspeicher bieten. Natürlich sind die neuen Workstations zertifiziert für verschiedene Workstation Anwendungen von Adobe, Autodesk, Avid, Dassault, ESRI, Siemens etc.
Ab Ende Januar ist es soweit, die Ultrabooks stehen für 1.249 bzw. 1199 Dollar im Regal.
Ich verfolge den Trend der gebogenen Displays seit dem Samsung als erster Hersteller die Technik auf den Markt gebracht hat. Leider war es mir seitdem noch nicht möglich, ein Gerät einmal selbst zu testen.
Habt ihr auf der CES schon Erfahrungen machen können. Nach Fernseher scheint die Technik ja nun auch für Bildschirme und Handys zu kommen. Ist das alles nur reine Geldmache, damit mal wieder etwas neues auf dem Markt ist, oder bietet die Rundung einen wirklichen Mehrwert? Günstig ist das ganze ja nicht und „vorteilhaft“ was das Raumkonzept angeht sicherlich auch nicht.