Der Linux-Gründer Linus Torvalds hat in der offiziellen Entwickler Mailingliste den Kernel 4.0 angekündigt. Dieser soll keine großen Veränderungen mit sich bringen. Die einzige große Neuerung wird das Live-Patching sein. Dabei können Patches für den Kernel und wichtige Systemkomponenten direkt installiert werden. Die Änderungen werden sofort ohne einen Neustart wirksam. Besonders für Server dürfte diese Funktion sehr wertvoll sein, da hier die Uptime eines der wichtigsten Kriterien ist. Auch für den Enduser wird die Funktion verfügbar sein. Die Frage ist, ob sie einfach genug bedienbar ist, sodass der Endnutzer auch etwas damit anfangen kann. Linux 4.0: Neuer Kernel bringt Live-Patching mit weiterlesen
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Linux 3.17: Das sind die Neuerungen in der neuen Version
Die Linux Foundation hat den Kernel in Version 3.17 herausgegeben. Der Kernel erhalte, so gab Linus Torvalds bekannt, weniger aufregende Neuerungen als das beim Vorgänger der Fall gewesen sei. So wurden 14 ungepflegte Treiber aus dem Code hinaus geworfen. Das sparte laut Torvalds rund 250000 Zeilen Code, was dafür sorgt, dass die neue Version des Kernels etwas kleiner ist als der Vorgänger. Weiterhin gibt es Neuerungen beim Rendering. In der Version 3.12 wurden Rendering Nodes eingeführt. Diese sind in der neuen Version standardmäßig aktiviert und werden aktiv genutzt. Das ermöglicht es, dass Anwendungen wie XServer trotz einfacher Rechte im System die Bildschirmauflösung bei der Grafikkarte problemlos ändern können. Zudem können zwei XServer Instanzen gleichzeitig laufen, die zwei verschiedene Monitore mit zwei verschiedenen Auflösungen bedienen. Linux 3.17: Das sind die Neuerungen in der neuen Version weiterlesen