Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Windows 8 soll ein Update mit dem Codenamen Blue bekommen. Kurz darauf wurden Vorabversionen geleaked und nun gibt es Microsoft endlich offiziell bekannt. In einem Beitrag des Windows-Blogs erklärt Windows-Finanzchefin Tami Reller, dass man Windows für die kommende Generation von Tablets und PCs aufrüsten will. Desweiteren sollen auch auf die Wünsche der User Rücksicht genommen werden – ob der Start-Button wiederkommt ist immer noch fraglich.
Weiter heißt es in dem Blogpost, dass 100 Millionen Linzenzen von Windows 8 verkauft werden konnten. Zum Vergleich: Windows 7 konnte im ersten Jahr 240 Millionen Lizenzen absetzen. Dass Windows 8 dieselben Verkaufszahlen, im ersten Jahr, erreicht, ist eher unwahrscheinlich, da seit Januar der Absatz immer weiter zurückgeht. Dies lässt auf die Einführungsangebote zurückführen, welche bis Ende Januar ausliefen. Außerdem war auch der Anreiz höher von Windows XP oder Vista auf Windows 7 umzusteigen als aktuell von Windows 7 zu Windows 8.
Ja, Microsoft musste nachziehen, da die die Kunden mehrfach Tablets kauften als PCs. Ich denke, Windows 8 hat schon seine Vorteile, speziell für diejenigen, die produktiv arbeiten wollen. Aber Microsoft hat sich etwas ins Bein geschossen, als sie ihr erstes Surface mit Windows RT auf den Markt geworfen haben. Schmaler Appstore und keine normalen Windows-Applikationen sind nur ein paar Probleme, aber Christopher kotzt sich schon in seinem Test genug darüber aus.
Wann kommt das Co2 freie Windows green? ;-)))
Windows kann mir gestohlen bleiben, gott sei Dank, habe ich ein stabiles Betriebssystem von Apple, die Computer sind zwar völlig überteuert, aber es funktoiniert einfach :-).
Hi,
ich bin der Meinung nur weil MS das WindowsPhone hat und dort das Kacheldesign „erfunden“ hat, muss dies nicht auch noch in Windows 8 so reingekloppt werden und so Windows-Nutzern das aufzuzwingen.
So vergrault man auch seine Fans und Freunde :P
„Ich denke, Windows 8 hat schon seine Vorteile, speziell für diejenigen, die produktiv arbeiten wollen.“
Wo sollen die Vorteile sein? Meine Erfahrung aus der Praxis zeigt: Gerade da, wo produktiv gearbeitet wird, bleibt man bei Windows 7. Ein upgrade auf Windows bei bestehenden Maschinen ist unsinnig und teuer (Lizenz + Mitarbeiterschulung). Neue PCs werden mit Windows 7 erworben, da die Arbeitsplätze identisch ausgestattet sein sollen. Spezielle Software in der produktiven Umgebung ist womöglich noch gar nicht kompatibel mit Windows 8, oder mit unnötigen und kostenintensiven Upgrades verbunden.