Ein wahrer Besucher-Magnet ist das Wasserdampf-Touch-Display Displair der gleichnamigen Firma aus Russland auf der diesjährigen CeBIT. Hier konnte ich auch nicht umher und habe mir von Alexander Krasnotsvetov die Funktionsweise einmal erklären lassen. Aus Displair strömt Wasserdampf gerade nach oben, sodass es als Projektionsfläche für einen unterhalb des Display verbauten Beamer dient. Eine Kamera hat den Wasserdampf genau im Blick und registriert, wenn jemand den Wasserdampf berührt.
Damit aber nicht vor oder hinter dem Wasserdampf die Hand bzw. die Finger als Interaktion erkannt werden, greift das System auf Sensoren beim Dampfschlitz zurück, die registrieren, wenn der Wasserdampf berührt wird.
Multipel einsetzbar
An Displair können die verschiedensten Geräte angeschlossen werden. Egal ob es ein Windows-Rechner, Mac oder ein Android-System ist, Displair liefert die passenden Eingaben dafür.
Nicht ganz billig – festhalten!
Um Euch langsam auf den Preis vorzubereiten: Displair ist in erster Linie wohl eher etwas für Unternehmen, die ein Info-Panel bspw. im Eingangsbereich des eigenen Bürogebäudes anbieten oder auf Messen als Eye-Catcher nutzen wollen. Vor allem der Eye-Catcher funktioniert gut. Viele Besucher möchten den Wasserdampf (der nicht heiß ist, sondern eher eine Art Nebelfluid ist) anfassen und staunen nicht schlecht. Das Ganze hat auch seinen Preis. Alexander verriet mir, dass der Displair 17.000 Dollar kostet.
Video
Am Stand hab ich mir gleich gedacht, dass man es auf einem Video besser erkennt, dass Wasserdampf im Spiel ist und mit meinem S2 ein kleines Video gedreht.
Wer Displair ausprobieren möchte findet es in Halle 9 Stand G16/3.