Google hat seine neueste Kreation vorgestellt: Google OnHub. Dies ist ein zylinderartiger Router, der Schick aussieht und damit schon ein Problem lösen soll, was viele Router sonst haben: Versteckt in der hintersten Ecke oder im Keller zu sitzen. Durch das schicke Design soll der Router seinen Platz an zentraler Stelle wie z.B. im Wohnzimmer finden. Angeblich soll der Router 13 integrierte Antennen haben, die jeweils den bestmöglichen der Kanäle 1 bis 13 im 2,4 und 5 GHz WLAN-Netz finden soll. Als Betriebssystem kommt Googles Android-basierte Brillo zum Einsatz das einfach und schnell via iOS- oder Android-App konfiguriert werden kann. Bei den Anschlussmöglichkeiten hat Google allerdings gespart und bietet lediglich ein USB-, ein WAN- und ein LAN-Port.
200 US-Dollar kostet Google OnHub
Im Gerät ist eine auf 1,4 GHz getaktete Dual-Core-CPU sowie 1 GByte RAM und 4 GByte nicht flüchtiger Flash-Speicher verbaut. Google hat den Router nicht allein geschaffen, sondern sich als starken Partner TP-Link mit ins Boot geholt. In den USA soll Google OnHub 200 US-Dollar kosten und wird ab sofort über diverse Retailer zum Verkauf angeboten. Dass der Router ebenfalls nach Kanada kommt ist geplant, ob für Europa ist allerdings ungewiss. Weitere technische Daten gibt es auf einer Extra-Produktseite zu OnHub von Google.
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Mir persönlich gefällt das schicke Design des Routers, aber angeblich soll laut einem Bericht der Financial Times Google Daten über die WLAN-Performance bekommen. Ich bin zwar Android-Nutzer, aber mir Google noch direkt hardwarebasiert ins Netzwerk Zuhause zu holen, ohne dass ich weiß welche Daten an Google gehen (angeblich nur die WLAN relevanten), würde mir doch erst einmal Bauchschmerzen bereiten.