Kim Dotcom plant mit MegaChat verschlüsselte Skype-Alternative

-Gründer Kim Schmitz versucht mit einem neuen Coup mal wieder die IT-Welt zu retten. Bald will er, so gab er bekannt, einen neuen Service starten, mit dem sicher kommuniziert werden kann. Damit will er einen Konkurrenten zu Microsofts Tochterunternehmen Skype an den Start bringen. Der Client soll, so berichtet VentureBeat, komplett browserbasiert sein und mit einer Ende-zu-Ende daher kommen. Weiterhin soll der Datentransfer in Hochgeschwindigkeit passieren. MegaChat soll „bald“ an den Start gehen, wie Dotcom mitteilte.

US-Unternehmen könnte man nicht mehr vertrauen

Dotcom begründete den Start seines Chatdienstes damit, dass die US-Dienste allesamt zu unsicher seien. So müsse bei Skype der amerikanischen Regierung Backdoor-Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Er würde seine Daten daher keinem US-Unternehmen anbieten. Der von Dotcom ist schon seit längerem im Gespräch. Bereits vor der NSA-Schnüffelaffäre war bekannt geworden, dass er an einem solchen Dienst arbeitet. Derzeit betreibt Schmitz den Cloudspeicherdienst Mega sowie den Musikservice Baboom.

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