Neulich diskutierte ich mit einem guten Freund, dass Steam als Spieleplattform von Valve das geschafft hat, wovon viele Spiele-Publisher träumen: Die Spieler sind immer online und bereits gekaufte Spieltitel lassen sich nicht wiederverkaufen. Natürlich gibt es auch einen Offline-Modus, der funktioniert aber nicht bei jedem Spiel und die Spiele sowie der Steam-Client müssen auf dem neuesten Stand en puncto Updates sein, sonst lässt es sich nicht ohne Internetverbindung spielen.
Einen Aufschrei deswegen hat es bei Steam nie gegeben. Schließlich haben die Zugpferde Half Life und Counter Strike dafür gesorgt, die man ja unbedingt spielen wollte. Die englischen Kollegen von Arstechnica haben sich die öffentlichen Steam-Profile einmal genau angeschaut und mit einem eigenen Craweler 90 Millionen Spielerprofile erfasst und ausgewertet. Die öffentlichen Spielerprofile weisen alle gekauften Spiele des Nutzers inklusive der Anzahl der gespielten Stunden auf.
Dabei kam herau, dass 37% Prozent aller gekauften Spiele nicht ein einziges Mal gestartet wurden. Steam-Sale: Buy it, never play it! weiterlesen