PS4 versus Xbox One: Sony führt Microsoft beim Preis hinters Licht

hat es geschafft Microsoft beim Preiskampf der Next-Gen-Konsolen zu unterbieten. Während die beim Marktstart 500€ kosten wird, ist die für 400€ zu haben. Sony hat dies mit einem riskanten Trick erreicht. So war bei der Ankündigung der , wie bei der One, die Rede davon, dass die 4 Kamera im Lieferumfang der enthalten sein wird.

Im Gegensatz zur Xbox One ist die Playstation 4 Eye allerdings nicht essentiell für die Konsole und hat eher enttäuscht als überzeugt. Sony lässt sie bei der Konsole aus dem Lieferumfang raus und unterbietet Microsoft damit um psychologisch wirkende 100 Euro.

Am Anfang hieß es anders

Sony hat Anfang diesen Jahres seine Handelspartner, entgegen der Ankündigungen, zwar informiert, dass die Kamera Playstation 4 Eye nicht der Konsole beiliegen wird, aber es weiterhin bei dem von 500€ bleiben soll. Dies geschah anscheinend in der Hoffnung, dass Microsoft dies wohl über Ecken und Kanten mitbekommen wird. Kein Wunder, dass es auch so war, in Zeiten von Wikileaks.

Microsoft hat also den Köder geschluckt. Schockierung setze bei Microsofts Marketing ein, als Sony dann doch auf der E3 den 100€ niedrigeren Preis bekannt gegeben hat. Dies will das Nachrichtenmagazin Golem.de erfahren haben.

Keine Positionsbestimmung

Als Sony die Playstation 4 vorgestellt hat, bekamen wir alle nur den Controller, statt der Konsole zu sehen. Als Grund nannte man, dass das Design der Konsole schlicht und einfach noch nicht fertig sei.

Eine große Neuerung am PS4 Controller ist das farbige Licht der LED-Bar, dass durch die Playstation 4 Eye erkannt und mit dessen Hilfe die Position des Spielers im Raum ermittelt wird. Mehrere Spieler werden durch die unterschiedlichen Lichter dann auch unterschieden. Ohne Kamera im Lieferumfang funktioniert das natürlich nicht.

Auf welche Funktionen damit man dann verzichtet, kann ich Euch nicht direkt sagen. Das hängt von den Entwicklern ab, die das Verhalten der Spiele entsprechend der Position des Spielers verändert. Ich würde mal behaupten, dass es kein großer ist und sich verschmerzen lässt. Falls man Bedarf hat, kann die Kamera auch noch zusätzlich erworben werden.

Veröffentlicht von

Christopher Piontek

Ich bin ein technikbegeisterter Blogger, nebenberuflich (Fern-)Student der Wirtschaftsinformatik, hauptberuflicher Webentwickler und schreibe auf Bitpage.de gerne Technik-News, Tutorials und Reviews. Meine favorisierten Themen sind #Software, #Internet und digitale Fotografie.

3 Gedanken zu „PS4 versus Xbox One: Sony führt Microsoft beim Preis hinters Licht“

  1. Die Sache mit dem Preis war schon ein netter Schachzug, ganz egal wie es dazu gekommen ist. Und es gibt sicherlich einige zukünftige PS4 Besitzer die erstmal auf die Kamera verzichten können.
    Ich gehöre allerdings ohnehin eher zu den Playstation Fans und ich hätte auch die psycologisch wichtigen 100€ mehr bezahlt. :)
    Auch wenn Microsoft mittlerweile zurückgerudert ist und die ganze Onlinezwanggeschichte erstmal entschärft ist: Schlechtere Leistung, nach wie vor wohl schwerere Controller und Abopflicht machen die Xbox zum NoGo für mich.
    Gruß, MAx

  2. Auch sehr nett: Sony lässt dem Kunden die Wahl, ob der er Playstation Eye nutzen will oder nicht.

  3. Find ich auch gut! Ich würde erstmal abwarten wie das ganze dann in den Spielen genutzt wird. Wenn man dann sieht, dass es coole neue Spielkonzepte gibt würde ich mir die Kamera auch kaufen. Aber auf jeden Fall schlau gemacht von Sony. Ein niedriger Einstiegspreis ist auf jeden Fall wichtig!

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