Nachdem Assassin’s Creed: Unity mit einigen Performance-Problemen auf den Markt geworfen worden ist, will Ubisoft nun dafür sorgen, dass sich das Game an Qualität steigert. Dies ist schon der dritte Patch, der nach dem Release am 13. November, erscheint. Insgesamt soll der Patch über 300 „Problemchen“ beheben.
Laut den Patch-Notes wurde an der Navigation, den Kampf- und Schleichsystem, der künstliche Intelligenz, den Menschenmengen, dem Matchmaking, den Menüs, dem Head-up-Display, der Kampagne, dem Koop-Modus und der Kollionsabfrage rumgeschraubt und verbessert. Spezifisch die Playstation 4 und PC-Version wurden auch einige Dinge behoben. Auf der PS4 wurde der Onlineservice des Spiels etwas gelockert, sodass die Performance sich stabilisiert.
Auf den PCs wurde an einigen Grafikfehlern gearbeitet, die bei einigen Nvidia-Grafikkarten auftreten. Darüber hinaus gibt es auf allen Plattformen Bildratenneinbrüche in speziellen Gebieten ( Palais de Justice & Sainte-Chapelle), welche mit diesem Patch auch behoben werden sollen.
Auf der einen Seite ist es sehr löblich, dass an der Performance eines Games nach Release so nachverbessert wird. Jedoch auf der anderen Seite war das Game von ungemein vielen Bugs und Grafikfehlern geplagt, dass ich mich schon gefragt hat, ob man nicht vielleicht doch etwas den Release nach hinten verschoben hätte. Wenn so viele Elemente im Spiel noch ausgebessert werden können, kann man das Spiel auch noch mal um ein oder zwei Monate verschieben, damit man ein fertiges und runderes Game am Ende hat. Aber mir macht es nun den Anschein, als ob das Spiel endlich auf einem Stand ist, dass man es genießen kann, ohne von unnötigen Fehlern herausgerissen zu werden.
Assassin’s Creed: Unity ist am 13. November für die Playstation 4, Xbox One und den PC erschienen. Hier kann es bestellt werden.