Na, wer sagt’s denn! Gestern Abend haben unsere Bundestagsabgeordneten den Gesetzesentwurf zur „Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten“ verabschiedet. Das Gesetz befreit uns Kunden von den aufgezwungenen Routern der Provider, wie es z.B. bei Unitymedia der Fall ist und es die Router wie die Fritz-Box nur als Mietrouter gibt. Seit zwei Jahren dauert die Diskussion im Bundestag an und die Provider haben versucht das Gesetz zu verhinden. Mit Argumenten wie nicht geeignete Router würden das Netz zusätzlich belasten, haben sie es versucht. Tja, vergebens! Zum Glück! Jetzt muss das Gesetz nur noch durch den Bundesrat. Das Ende des Routerzwangs (im Bundestag) ist beschlossene Sache weiterlesen
Autor: Christopher Piontek
Lesebefehl: Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg
Zugegeben, das Buch Blackout – Morgen ist es zu spät ist bereits drei Jahre alt und dennoch ist es ein spannender und aktueller Thriller, der aufzeigt, wie zerbrechlich unsere Infrastruktur ist. Speziell unser Stromnetz ist mit der Einführung von Smart Metern, den intelligenten, fernsteuerbaren Stromzählern, angreifbarer geworden. Ganz Europa ist in Elsbergs Roman für längere Zeit ohne Strom. Wirklich gut recherchiert erzählt er eine Geschichte eines Terror-Angriffs auf ganz Europa, der leider nicht sehr weit von der Realität entfernt ist. Doch es gibt Hoffnung und der italienische Informatiker Pierro Manzano spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Terroristen, die versuchen Europa zu „resetten“. Lesebefehl: Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg weiterlesen
Instagram stellt neue Video-App Boomerang vor
Instagram hat heute ohne große Vorwarnung eine neue App vorgestellt: Boomerang. Diese neue Video-App nimmt mehrere Fotos pro Sekunde auf und schneidet sie zu einem Video zusammen. Nichts besonderes eigentlich, aber durch die Bildaufnahme entsteht ein flüssiger Stop-Motion-Effekt, ähnlich wie man es von Twitters Video-App Vine kennt. Wahlweise kann in der Boomerang App das zusammen geschnippelte Video vor und rückwärts abgespielt werden. Dabei können viele lustige Videos entstehen, die dann auf Facebook oder Instagram gepostet werden können. Instagram stellt neue Video-App Boomerang vor weiterlesen
Up Board: Bastelrechner à la Raspberry Pi mit Intel-Vierkern-Prozessor
Derzeit läuft auf Kickstarter die Finanzierung zu einem Raspberry-Pi-Klon namens Up Board der mit einem „leistungsstarken“ Prozessor für diesen Formfaktor aufweist: Verbaut ist ein Intel Trail Atom X5-Z8300, der vier Kerne besitzt und mit bis zu 1,84 GHz taktet und damit ein vollwertiges Windows 10 Betriebssystem beherbergen soll. Als Flashspeicher ist ein 16 GB eMMC Speicher verbaut und 1 GB Arbeitsspeicher steht zur Verfügung. Interessant ist auch, dass das Up Board mit seiner integrierten Intel HD-Grafik sogar DirectX 12 unterstützt. Up Board: Bastelrechner à la Raspberry Pi mit Intel-Vierkern-Prozessor weiterlesen
WhatsApp für Android: Backup nun über Google Drive möglich
Schon lange spekuliert und in einigen Beta-Versionen von WhatsApp für Android sogar bereits integriert: Das automatische Backup des WhatsApp-Chatverlaufs für Google Drive. In der neuesten Version von WhatsApp ist es nun möglich das automatisch erstellte Backup von WhatsApp gleich auch in die Cloud von Google Drive zu transportieren. Der Vorteil liegt hier ganz klar darin, dass man an das Backup auch wieder dran kommt, wenn Euer Smartphone geklaut oder defekt ist. Hierzu müsst ihr nichts weiter tun als in dem Bereich Einstellungen das Backup über Google Drive zu konfigurieren. WhatsApp für Android: Backup nun über Google Drive möglich weiterlesen
Domainbetrug: Jemand will meine Domain weil er sie als Marke registrieren möchte
Vor zwei Wochen bekam ich eine E-Mail von einem Herrn Alex Miao, der für eine chinesische Domain-Registrar arbeiten sollte und teilte mir mit, dass eine Investment-Firma den Namen „bitpage“ gerne als Marke schützen und sämtliche Domains haben möchte. Ich solle mich doch bitte melden, ob ich diese Firma dazu „autorisiert“ hätte. So blauäugig, war ich schon lange nicht mehr: Ich checkte die Webseite des Absenders und es war tatsächlich ein Domain-Registrar bzw. wahrscheinlich nur eine Agentur, die als Wiederverkäufer für chinesische Domains arbeitet. Aus diesem Grund antwortete ich natürlich, dass es von mir aus natürlich kein OK dafür gab.
Warum auch? Ich besitze die Domain bitpage.de seit über 12 Jahren oder vielleicht schon länger. Gefühlt mein Leben lang. Ich kannte diese Art von Betrugsmasche noch nicht und wusste, dass es eine Art Schlichtungsverfahren für Domainstreitigkeiten gibt, in dem ich mich glaubte mit dieser Mail von Mr. Miao zu befinden. Mann was war ich dämlich! Domainbetrug: Jemand will meine Domain weil er sie als Marke registrieren möchte weiterlesen