Radio hören unter Linux ist nicht unbedingt die einfachste Übung, denn in den Repositorys der großen Distributionen finden sich nicht unbedingt viele Programme, die gleich ein Radioverzeichnis mitbringen. Unter Ubuntu muss beispielsweise für die vorinstallierte Software Rhythmbox erst einmal das Plugin Radio-Browser nachinstalliert werden, was zumindest bei mir die Software immer wieder zum Absturz bringt. Abhilfe schafft ein kleines nettes Programm, dass ähnlich wie Phonostar ein gutes Verzeichnis an Radiosendern mitbringt. Die üblichen Verdächtigen sowie auch viele kleine Internetradiosender sind in der Software mit dabei. Sie greift auf das Archiv Radio Browser zu, auf dem auch weitere gewünschte Stationen einfach eingetragen werden können. Leider ist das Verzeichnis bis auf die vielen bekannten Sender noch etwas überschaubar, aber die Software GRadio ist dennoch sehr hilfreich, wenn es um das Radio hören geht. GRadio: Radio hören unter Linux leicht gemacht weiterlesen
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Linux 4.0: Neuer Kernel bringt Live-Patching mit
Der Linux-Gründer Linus Torvalds hat in der offiziellen Entwickler Mailingliste den Kernel 4.0 angekündigt. Dieser soll keine großen Veränderungen mit sich bringen. Die einzige große Neuerung wird das Live-Patching sein. Dabei können Patches für den Kernel und wichtige Systemkomponenten direkt installiert werden. Die Änderungen werden sofort ohne einen Neustart wirksam. Besonders für Server dürfte diese Funktion sehr wertvoll sein, da hier die Uptime eines der wichtigsten Kriterien ist. Auch für den Enduser wird die Funktion verfügbar sein. Die Frage ist, ob sie einfach genug bedienbar ist, sodass der Endnutzer auch etwas damit anfangen kann. Linux 4.0: Neuer Kernel bringt Live-Patching mit weiterlesen
Linux Mint zeigt kleine MintBox Mini
Linux Mint ist eine auf Ubuntu basierende Distribution, die jedoch mit dem Cinnamon-Desktop ausgestattet ist. Aktuell gibt es Linux Mint in der Version 17.1. Nachdem es bereits vor einiger Zeit mit der MintBox einen PC mit vorinstalliertem Linux Mint gab soll jetzt noch einmal nachgerüstet werden. Das israelische Unternehmen CompuLab hat zusammen mit Linux Mint die neue MintBox Mini vorgestellt. Sie soll es ermöglichen einen kleinen PC auf dem Tisch zu haben, der über alle wichtigen Funktionen verfügt. Grund für die neue Version: Sowohl die MintBox als auch die MintBox 2 waren sehr erfolgreich. Linux Mint zeigt kleine MintBox Mini weiterlesen
TeamViewer 10 bekommt Anschluss an Cloudspeicher-Dienste
TeamViewer ist der Klassiker wenn es darum geht, Fernwartung zu betreiben oder Inhalte vom eigenen Rechner zu präsentieren. Das Unternehmen hinter der Software hat jetzt mit TeamViewer 10 eine neue Version geplant, die besonderen Fokus auf die Zusammenarbeit legen soll. In der neuen Version die jetzt als Beta vorliegt ist so unter anderem eine Voice over IP Funktion enthalten, mit deren Hilfe Videotelefonate und -konferenzen gestartet werden können. Dazu muss in diesem Fall keine Fernwartungssitzung gestartet werden. Der Bildschirminhalt kann aber wie gehabt gern geteilt werden. TeamViewer 10 bekommt Anschluss an Cloudspeicher-Dienste weiterlesen
Cinnamon 2.4 für Linux ist erschienen
Viele Nutzer von Linux Mint schätzen daran besonders unter anderem den Cinnamon-Desktop, der bei dem Betriebssystem vorinstalliert ist. Dieser ist aus dem Gnome-Projekt hervorgegangen und besticht durch ein sehr modernes Design und die Möglichkeit, den Desktop sehr stark anzupassen. Jetzt ist Cinnamon 2.4 erschienen. In der neuen Version wurden 30 Memory Leaks gefixt und einige weitere Fehler korrigiert. Außerdem gibt es einige weitere kleine Verbesserungen. So sind jetzt die Kategorien im Anwendungsmenü alphabetisch kategorisiert. Mit der Tastenkombination Windows + E lässt sich jetzt ganz einfach das Home-Verzeichnis öffnen. Cinnamon 2.4 für Linux ist erschienen weiterlesen
Linux 3.17: Das sind die Neuerungen in der neuen Version
Die Linux Foundation hat den Kernel in Version 3.17 herausgegeben. Der Kernel erhalte, so gab Linus Torvalds bekannt, weniger aufregende Neuerungen als das beim Vorgänger der Fall gewesen sei. So wurden 14 ungepflegte Treiber aus dem Code hinaus geworfen. Das sparte laut Torvalds rund 250000 Zeilen Code, was dafür sorgt, dass die neue Version des Kernels etwas kleiner ist als der Vorgänger. Weiterhin gibt es Neuerungen beim Rendering. In der Version 3.12 wurden Rendering Nodes eingeführt. Diese sind in der neuen Version standardmäßig aktiviert und werden aktiv genutzt. Das ermöglicht es, dass Anwendungen wie XServer trotz einfacher Rechte im System die Bildschirmauflösung bei der Grafikkarte problemlos ändern können. Zudem können zwei XServer Instanzen gleichzeitig laufen, die zwei verschiedene Monitore mit zwei verschiedenen Auflösungen bedienen. Linux 3.17: Das sind die Neuerungen in der neuen Version weiterlesen