Blogparade: Gesunde Küche – Gesunde Vorsätze

vorsaetzeWas? Gesunde Küche? Auf einem Technikblog? Ja, ich nehme tatsächlich an der Blogparade von Küchen Atlas teil und möchte Euch meine persönlichen gesunden Vorsätze für dieses Jahr vorstellen. Noch habe ich meine gesunden Vorsätze dieses Jahr noch nicht ganz umgesetzt, aber das Jahr ist ja noch jung!

Ich habe mir vorgenommen weniger Junk Food zu essen. Weniger McDonalds, Burger King & Co. Weniger Tiefkühl-Pizza und sonstige Fertiggerichte. Gerade als Student neigt man zu diesen ungesunden, schnellen Mahlzeiten. Zusätzlich darf es mehr Obst und weniger Süßigkeiten sein. Gerade Letzteres fällt mir immer schwer das durchzuhalten.

Mein gesundes Lieblingsrezept

Tatsächlich habe ich eins! Es nennt sich schnelle Gemüse-Nudeln mit Parmesan. Es ist sehr lecker und unglaublich schnell gemacht.

Folgende Zutaten braucht man dafür:

  • 150 g Vollkornnudeln (am besten Spirelli)
  • 150 g normale Nudeln (am besten Spirelli)
  • 1-2 Kopf Brokkoli
  • 200 g TK-Erbsen
  • 3 EL Pesto aus dem Glas
  • 50 g Parmesankäse

Gerade auf den Parmesankäse sollte man nicht verzichten, der wie ich finde das Ganze geschmacklich seine eindeutige Note gibt. Für diejenigen, die Vollkornnudeln sehr gerne mögen, darf es auch insgesamt 300g Vollkornnudeln sein. Das macht es natürlich gesünder, da die Vollkornnudeln den Körper nachhaltige mit Energie versorgen. Ich mische sie, weil mir „nur“ Vollkornnudeln nicht so gut schmecken.

Zubereitung:

  1. Nudeln nach Packungsanweisung in einem großem Topf garen
  2. Brokkoli waschen und in kleine Röschen schneiden
  3. 5 Minuten vor Ende der Nudel-Garzeit die Tiefkühl-Erbsen und den Brokkoli mit in den Topf geben
  4. Nudeln und Gemüse dann in ein Sieb abschütten und wieder zurück in den Topf kippen
  5. Jetzt kann man super das Pesto unter die Nudeln heben
  6. Teller mit Gemüse und Nudeln anrichten und anschließend mit Parmesan bestreuen
  7. Fertig!

Noch eine wichtige Sache: Nicht mit Salz nachwürzen. Pesto und Parmesan sind salzig genug, sodass man meist Gefahr läuft die Mahlzeit zu versalzen. Wäre schade drum!

Meine besonders gesunde Lieblingszutat

Nun ja es ist nicht direkt die gesündeste Lieblingszutat, aber ich strecke Soßen und eigentlich überall wo Sahne rein soll gerne mit Milch. Das senkt den Fettanteil und macht geschmacklich meist keinen großen Unterschied.

Tipps und Tricks rund um die gesunde Küche

Als Student kann ich nur den Tipp geben: Selber machen und weniger Magi Fix- oder Knorr-Produkte benutzen. Wer mal auf foodwatch sich die Mogelliste anschaut oder hartaberfair vom 11.06.2012 mit Thilo Boden von foodwatch ansieht, weiß dass auch wenn auf Fix-Produkten draufsteht „Ohne Geschmacksverstärker“ sich Hefeextrakt in den Zutaten befindet. Hefeextrakt wirkt genauso geschmacksverstärkend wie Glutamat, muss aber leider nicht als Geschmacksverstärker gekennzeichnet werden.

Mein weiterer Tipp ist es, weniger Dosen-Produkte zu nutzen und wenn möglich Frisches vom Wochenmarkt oder der Gemüstheke des örtlichen Supermarkts zu kaufen. Natürlich ist Gemüse aus der Dose besser als gar kein Gemüse, aber wenn möglich sollte es frisch sein. Frische Champignons schmecken auch einfach besser! Und sind auch super zum Abnehmen geeignet, da sie für den Körper nicht gut zu verwerten sind, sie dafür aber lecker schmecken und auch sättigen.

Ein wirklich leckerer und kostengünstiger Tipp für den Frühstückstisch sind Haferflocken, Magerquark, Honig und Milch. Das ganze schön verrührt ergibt einen leckeren und gesunden Frühstücksjoghurt. Gerade der Honig verleiht dem ganzen eine süße Note. Zudem ist man dann mit genügend Eiweiß und Kohlehydrate bis zum Mittagessen versorgt. Man hat bei der Arbeit dann auch einfach länger Power und kann sich besser konzentrieren. So geht es mir jeden Falls.

Welche speziellen Kochgeräte habe ich?

Ich habe eigentlich nur einen spezielles Küchengerät, und zwar den Zauberstab bzw. Pürierstab. Damit mache ich mir vorrangig Smoothies. Wer diese selbst macht spart eine Menge Zucker ein und versorgt sich gleichzeitig mit gesunden Vitaminen. Gerade zum Frühstück sehr super, wenn man nicht so viel Zeit hat.

 

So, das waren auch schon meine Gesunden Vorsätze und Kochtipps. Und das auch noch von einem Technikblogger, aber das heißt ja nicht, dass ich nur Pizza kochen kann. ;-) Falls irgendetwas hier nicht richtig sein sollte, schreibt es bitte in die Kommentare. Ich habe auch noch nicht alle Kochratgeber gelesen. ;-) Übrigens spendet der Küchenatlas 10€ für diesen Blogeintrag an eine gemeinnützige Organisation, die sich der Teilnehmer selbst aussuchen kann. Ich hab mich dabei für die Wikimedia Stiftung entschieden. Wikipedia ist ne tolle Sache und endlich habe ich mal Gelegenheit sie zu unterstützen mit geistigen zutun. :-)

An die technikaffinen Leser auf Bitpage: Wie gesund kocht Ihr? Habt Ihr Euch damit schon einmal beschäftigt? Seid Ihr heimliche Gourmet-Köche? Schreibt es in die Kommentare. (Ich höre mich ja schon an wie ein Youtuber)

Veröffentlicht von

Christopher Piontek

Ich bin ein technikbegeisterter Blogger, nebenberuflich (Fern-)Student der Wirtschaftsinformatik, hauptberuflicher Webentwickler und schreibe auf Bitpage.de gerne Technik-News, Tutorials und Reviews. Meine favorisierten Themen sind #Software, #Internet und digitale Fotografie.

5 Gedanken zu „Blogparade: Gesunde Küche – Gesunde Vorsätze“

  1. Nudeln – das ist ja schon haute cuisine. ;D
    Schon lästig, dass man sich ständig etwas zu essen machen muss.
    Wenn ich nichts anderes da habe, stelle ich gerne Käsebrot in die Mikrowelle, so dass der Käse zerläuft – lecker.

  2. Als Informatiker kann ich Dir da nur zustimmen. Man versinkt ja oft vor dem PC in ein Thema und irgendwann wird das Hungergefühl so laut, dass man sich drum kümmern muss. Dann kann das schon mal lästig sein. :-)

    Zum Käsebrot: Also du nimmst dann eine Scheibe Brot und tust da normalen oder Scheiblettenkäse drauf und schmelzt es dann in der Mikrowelle? Das ist ein guter Snacktipp.

    Meine Geheimwaffe gegen leeren Kühlschrank ist dann oft eine Notration Kräuterbaguette. Die kosten nicht viel, sind schnell gemacht und lecker. Allerdings auch nicht das Gesündeste.

    Was ich noch völlig vergessen habe zu erwähnen bei der Sendung hartaberfair mit Thilo Boden: Die Nahrungsmittelvertreter haben da einen redensgewandten Rechtsanwalt geschickt, der mich wirklich sehr stark an den Film Thank you for Smoking erinnert. Schaut Euch das mal an. Das ist sehr witzig, wenn man den Film vorher gesehen hat. (Es reichen auch schon die verlinkten 9 Minuten.)

  3. Ich habe ein ähnliches Gericht, das ich mir häufiger mal mache. Ich mache mir immer Nudeln mit italienischem Gemüse (Bohnen, Zucchini, Paprika, …) und einer Kräutersauce. Das alles kommt dann in einen Topf, wird gut umgerührt und … mhhhhhh.

    Am besten eignet sich da von Iglo das italienische Gemüse. Kostet zwar > 2 Euro und ist damit relativ teuer, aber schmeckt richtig gut.

    Aber wo du grad sagst, dass Studenten zu ungesunden Mahlzeiten neigen – wie sieht es denn mit Mensaessen aus? Ich gehe fast täglich in unsere Mensa und dort ist die Abwechslung auf jeden Fall gegeben. Nach vier/ fünf Wochen hat man zwar alle Gerichte einmal durch, aber wer isst schon jedes Mal was anderes!? Wiederholt sich ja alles irgendwann mal, auch zu Hause.

    Mein Tipp also: Mensa :)

  4. @Christopher
    Ja genau, Schnittkäse (Emmentaler, Gouda, Edamer, ..) aufs Brot, nach Geschmack und je nach dem was der Kühlschrank hergibt evtll. mit Salami, Schinken, whatever verfeinern und ab in die Mikrowelle.
    Dauert je nach Menge nur wenige Minuten.

    Kräuterbaguette? Muss die nicht aufgebacken werden? Das dauert doch dann länger, bis sie fertig ist.

    Dass ich mich mal über Kochrezepte austausche, hätte ich nicht gedacht. :)

  5. Nudeln – sehr lecker. Aber VK-Nudeln kann ich beim betsen Willen nichts abgewinnen. Ich habe dann immer die Assoziation von gekochtem Brot. Komisch, oder?
    Übrigens – Statt Brot und Käse in die Mikro zu werfen (find ich eklig, ist aber nur mein Geschmack) tut es auch eine Pfanne ;) 2 Scheiben Toast, Käse & Wurst nach belieben und ab in die Pfanne. nicht bei voller Hitze von beiden Seiten braten unf fertig ist das leckere Sandwich. Schmeckt auch besser, als Mikrowellenbrot ;)
    Guten Hunger!

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