Die automatische Update-Funktion von WordPress ist eine tolle Sache. Es funktioniert mittlerweile so zuverlässig, wie die Software auf einem normalen Desktop-PC. Wenn allerdings doch mal etwas schief geht oder man das Update „aus Versehen“ unterbricht, indem man den Browser schließt oder ähnliches. Dann befindet sich WordPress dauerhaft im Wartungsmodus und zeigt nicht einmal mehr das Backend an.
Für kurze Zeit nicht verfügbar um eine regelmäßige Instandhaltung durchzuführen. Prüfe in einer Minute nochmals
Abhilfe ist einfacher als gedacht! Einfach via FTP auf den Server verbinden und die Datei „.maintenance“ im Wurzelverzeichnis von WordPress löschen. Schwups, ist der Wartungsmodus deaktiviert. Die Datei bildet mit ihrer Existenz im Wurzelverzeichnis ein Flag bzw. Variable, anhand WordPress den Status der Wartung prüft. Es ist absichtlich so gewählt, dass man ohne großen Aufwand wieder auf WordPress zugreifen kann.
Vor dem Update empfiehlt es sich auch, zumindestens die Datenbank von WordPress zu sichern. Nichts ist Wichtiger als die Blogbeiträge! Die Plugins können zur Not alle wieder per Hand hinzugefügt werden, aber hunderte von guten Texten schreibt man über Jahre. ;-)