Auf der CeBIT hatte ich vergangene Woche das Glück als akkreditierter Blogger Steve Wozniak live und in Farbe auf der Center Stage im Talk mit Deutsche Welle-Moderator Brent Goff zu sehen. Ein Ticket zu dem Bereich der Global Conferences kostet sonst normalerweise um die 600 Euro. Ich muss sagen “The Woz” ist echt ‘ne coole Sau. Wirkt immer freundlich und lässt sich nicht stressen. Die Fragen des Moderators an Wozniak waren auch interessant. Es ging unter anderem um die NSA-Affäre und sonst kritischen Fragen gegenüber Apple. Steve Wozniak-Talk auf der CeBIT 2014 weiterlesen
Kategorie: Lesenswerte Blogbeiträge
Lightwriting – Spaß garantiert mit Lichtmalerei
Schon mal etwas von Malen mit Licht, zu neudeutsch Lightwriting, gehört? Bei dieser Art des künstlerischen Fotografierens bedient sich der Fotograf einer langen Belichtungszeit und kleinen Blende der Kamera. Das heißt, dass der Sensor der Kamera wenig Licht über einen verhältnismäßig langen Zeitraum einfängt. Während der Belichtungszeit, die von 5 Sekunden bis eine Minute oder länger andauern kann, malt der Fotograf mit einer Taschenlampe Motive auf das Bild. Die Kamera fängt das Licht ein und durch die höhere Lichtstärke der Taschenlampe gegenüber dem restlichem Umfeld entsteht ein Neon-Effekt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich bei Dunkelheit bzw. lichtschwachen Verhältnissen lichtmalerisch zu fotografieren. Lightwriting – Spaß garantiert mit Lichtmalerei weiterlesen
Navigieren ohne Navi am OfflineDay den 15.12.2013
Letzten Sonntag am 15.12.2013 war der von Tom und Kevin inszenierte OfflineDay. Jeder Teilnehmer war dazu aufgerufen 24 Stunden auf sein geliebtes Internet zu verzichten und darüber zu bloggen. Solche Experimente finde ich immer sehr spannend und habe mich dazu entschlossen ebenfalls teilzunehmen. Ohne Internet auszukommen dürfte ja kein Problem sein. Gerade dann, wenn ein hauptberuflicher Journalist es ein halbes Jahr hinbekommen hat. Gerade auf dem Smartphone bedeutet kein Internet auch kein WhatsApp, keine Cloud-Services und natürlich auch keine E-Mail. Letztes Wochenende war ich bei Daniel Höly, dem Herausgeber von SHIFT, in Bonn zu Besuch. In Bonn zu schauen, welches der Sehenswürdigkeiten ein Portal in Ingress darstellt und es ggf. einzunehmen, war ebenfalls nicht möglich. Navigieren ohne Navi am OfflineDay den 15.12.2013 weiterlesen
Carsharing: Meine Erfahrung mit tamyca und dem Verleihen meines Autos
Ende Juni habe ich meinen Fiat Punto das erste Mal an jemand komplett Fremden über die Carsharing-Plattform tamyca verliehen. Am ersten Juli bekam ich es aufgetankt und sogar durchgesaugt von meinem ersten Mieter namens Veit zurück. Ungewohnt war es für mich ohne Auto plötzlich ein ganzes Wochenende auszukommen und vor allem: extrem mutig. Das soll kein Eigenlob sein. Meine größte Angst war und ist es immer noch, dass während des Verleihs das Auto einen vielleicht sogar nur wirtschaftlichen Totalschaden erleidet. Dazu muss man sagen: Mein Fiat Punto ist 10 Jahre alt und hat bereits über 200.000 Kilometer gelaufen.
Es besitzt aber alle Komforts, die ich schätze: Kilmaanlage, 5 Sitze, Vorder- und Seitenairbags, große Ladefläche nach dem Umklappen der Rückbank und einen geringen Verbrauch von ca. 6,5 Liter Benzin pro 100 Kilometer. Ebenso waren die Ersatzteile stets günstig im Zubehör zu erhalten. Mein Schwager – ein großes Dankeschön an dieser Stelle an ihn – ist KFZ-Servicetechniker und repariert für mich das Auto. Kostenlos. Aus Gefallen und Freundschaft. Ohne ihn würde ich mir die Unterhaltung bzw. die Reparatur eines Autos nicht leisten können. Eine Versicherung würde bei einem Unfall schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden feststellen und nur den Zeitwert bezahlen wollen. Der Zeitwert dürfte sich auf wahrscheinlich unter 500 Euro belaufen. Einen gleichwertigen Ersatz würde ich dafür nicht bekommen. Ein wirtschaftlicher Totalschaden würde also der Verlust meines Autos bedeuten. Carsharing: Meine Erfahrung mit tamyca und dem Verleihen meines Autos weiterlesen
SHIFT kritisiert: Hat es sich gelohnt ein Crowd-finanziertes Magazin zu unterstützen?
Seit einigen Tagen befindet sich das SHIFT-Magazin in meinem Besitz und hatte es seitdem öfter in der Hand. Es ist wohl eines der wenigen Magazine, die ich seit langem so ausführlich gelesen habe. Das liegt zum einen daran, dass ich SHIFT von Anfang mit unterstützt habe und zum Anderem, weil die Texte der Autoren sehr gut sind. Es gibt wenig , das ich auszusetzen habe. Die Schrift bspw. wurde im SHIFT Blattkritik Hangout on Air als zu klein bemängelt. Während ich das Inhaltsverzeichnis gut gegliedert fand, war es den anderen Teilnehmern zu unübersichtlich. Bei der Qualität der Artikel waren wir uns aber einig. Vor allem, dass Daniel mit dem Artikel „Escaping the Education Trap“ einen kompletten und anspruchsvollen Artikel auf Englisch ins Magazin gepackt hat, gefiel den Teilnehmern. SHIFT kritisiert: Hat es sich gelohnt ein Crowd-finanziertes Magazin zu unterstützen? weiterlesen
SHIFT-Blattkritik als Hangout on Air
Stammleser meines Blogs wissen, dass ich ein Fan von Daniel Hölys „Crowd finanziertes“ Magazin SHIFT bin und es auch tatkräftig unterstützt habe. Gestern Abend haben wir dann in entspannter Runde mit einigen anderen SHIFT-Unterstützern und -Lesern den Daniel mit unserem Feedback dazu befeuert. In den Hangout haben wir auch Fragen und Anregungen, die auf Twitter unter dem Hashtag #shiftkritik gepostet wurden, mit einfließen lassen. Es war eine tolle Runde und mein Fazit: SHIFT kommt sehr gut an. Vor allem die Vermischung von Print und der Interaktion mit dem Internet ist eine spannende Sache, die so noch kein anderes Magazin macht. Es gibt einige AddOns, die Daniel zu SHIFT online stehen hat.
Wenn Ihr zu den SHIFT-Unterstützern und Interessierten gehört, schaut Euch den Hangout an und gerne könnt Ihr auch noch Anregungen unter #shiftkritik auf Twitter posten. Ausführliches Feedback könnt Ihr auch bei der Online-Umfrage an Daniel weiterleiten.