Epic Games macht die Unreal Engine „kostenlos“ und quelloffen

Hinter jedem Game steckt eine Grafikengine, die für die atemberaubende Spielelandschaft verantwortlich ist. Bisher mussten sechstellige Beträge gezahlt werden, um die Unreal Engine 4 zu benutzen. Jetzt ist sie kostenlos für Profis und Hobbyentwickler mit einer fairen Vergütung für Epic Games, die an dem Umsatz gekoppelt ist. Zudem gibt es den Quellcode der Game-Engine noch dazu. Epic Games macht die Unreal Engine „kostenlos“ und quelloffen weiterlesen

Spot.IM: So kann jede Internetseite in ein Social Network verwandelt werden

Es ist nicht der erste Versuch Blogs und andere Internetseiten zu Social Networks um zu funktionieren. So gab es Google Friend Connect ebenso wie BuddyPress. Letzteres ist eine jetzt noch aktive Lösung, die gleichzeitig viele Personalisierungsoptionen zulässt. Ein neuer Ansatz ist Spot.IM. Die Seite bietet quasi ebenso die Möglichkeit ein soziales Netzwerk aufzuziehen, welches allerdings den Wert auf Activity Streams und einen Chat legt, der einer Seite hinzugefügt werden kann. Das Umfunktionieren der eigenen Seite zu dem Social Network ist dabei ganz einfach. Spot.IM: So kann jede Internetseite in ein Social Network verwandelt werden weiterlesen

Linux 3.17: Das sind die Neuerungen in der neuen Version

Die Linux Foundation hat den Kernel in Version 3.17 herausgegeben. Der Kernel erhalte, so gab Linus Torvalds bekannt, weniger aufregende Neuerungen als das beim Vorgänger der Fall gewesen sei. So wurden 14 ungepflegte Treiber aus dem Code hinaus geworfen. Das sparte laut Torvalds rund 250000 Zeilen Code, was dafür sorgt, dass die neue Version des Kernels etwas kleiner ist als der Vorgänger. Weiterhin gibt es Neuerungen beim Rendering. In der Version 3.12 wurden Rendering Nodes eingeführt. Diese sind in der neuen Version standardmäßig aktiviert und werden aktiv genutzt. Das ermöglicht es, dass Anwendungen wie XServer trotz einfacher Rechte im System die Bildschirmauflösung bei der Grafikkarte problemlos ändern können. Zudem können zwei XServer Instanzen gleichzeitig laufen, die zwei verschiedene Monitore mit zwei verschiedenen Auflösungen bedienen. Linux 3.17: Das sind die Neuerungen in der neuen Version weiterlesen

ReactOS wird jetzt mit hauptberuflichem Entwickler weitergeführt

Eine längere Zeit hat man von ReactOS, dem freien Windows-Nachbau, nichts gehört. Bereits seit 18 Jahren wird an dem Projekt geschraubt, allerdings ist die Entwicklercommunity sehr klein. Derzeit ist das Projekt bei Version 0.3.16 angekommen. Eine Finanzierung über KickStarter hat inzwischen nicht geklappt, dafür konnte aber eine Indiegogo-Kampagne erfolgreich 25000 Euro erwirtschaften. Jetzt ist ein Gespräch mit Heise Open erschienen, worin sich Daniel Reimer und Colin Finck zur Zukunft und zur anstehenden Version 0.4 äußern. Das Projekt soll aktuell Windows Server 2003 entsprechen und kann kostenlos von der Internetseite heruntergeladen werden. In den letzten Monaten wurde vor allem die Kompatibilität nachgebessert. So laufen jetzt auch Programme wie Microsoft Office 2007 Starter und Adobe Photoshop CS 2. Die neue Version 0.4 soll im Jahr 2015 erscheinen.  ReactOS wird jetzt mit hauptberuflichem Entwickler weitergeführt weiterlesen

WordPress 4.0 zum Download verfügbar

Mit WordPress 4.0 kann die neuste Version des Content Management Systems heruntergeladen werden. Die neuste Version bringt einige erhebliche Vorteile mit sich. So kann beispielsweise ein neuer Editor benutzt werden. Dieser kommt mit einer festgesetzten Toolbar, sodass beim Verfassen längerer Artikel zum Beispiel beim Einfügen eines Bildes nicht länger nach oben gescrollt werden. Stattdessen wandert die Toolbar jetzt auch bei längeren Artikeln mit. Weiterhin werden jetzt eingebettete Dateien ganz einfach direkt in einer Vorschau auch schon im Editor angezeigt. Außerdem verbreitert sich der Editor jetzt, wenn der Content so breit ist. WordPress 4.0 zum Download verfügbar weiterlesen

Neues -Tag soll demnächst eingeführt werden

Mit einem neuen Tag im HTML Standard soll das Einbinden von Bildern sowie die Anzeige speziell auf mobilen Endgeräten demnächst schneller funktionieren. Mehrere Jahre nach denen der Standard gefasst wurde werden demnächst die ersten Browser den neuen <picture>-Tag unterstützen. Der Grund für das neue Tag sind die zunehmenden Bildschirmgrößen und -auflösungen, in denen Websites dargestellt werden müssen. Derzeit müssen Internetseiten noch separat optimiert werden, damit sie auf verschiedenen Displaygrößen ordentlich angezeigt werden können. Das bringt für Nutzer von mobilen Endgeräten zudem derzeit mit, dass Einschränkungen bei der Nutzung der Seiten in Kauf genommen werden müssen.

Responsive Webdesign ist auch keine Lösung

Im Jahr 2010 hat sich dann das Responsive Webdesign durchgesetzt. Dabei bekommen Nutzer unterschiedlicher Geräte die gleiche Internetseite zu sehen. Dabei müssen die Bilder für Geräte mit großen Displays in entsprechend hoher Auflösung vorliegen. Der Nachteil dabei ist, dass diese dann auch über die mobile Datenanbindung von Smartphones abgerufen werden müssen. Das ist schlecht für das Inklusivvolumen der Nutzer, da somit dieses schneller aufgebraucht ist. Bei dem neuen <picture>-Tag soll sich das ganze etwas anders verhalten. Der Browser bekommt dann verschiedene Bildergrößen angeboten und kann die passende Größe für das gewünschte Display automatisch wählen. Ein Einbettung in eine Internetseite soll anschließend durch das alte Image-Tag erfolgen. Damit soll die maximale Kompatibilität auch mit älteren Browsern gewährleistet werden.

So könnte die Einbindung eines <picture>-Tags laut WinFuture aussehen:

<picture>
    <source srcset="cover1x.jpg 1x, cover2x.jpg 2x, cover4x.jpg 4x">
    <img src="cover1x.jpg" alt="Responsive Web Design cover">
</picture>

Hier kann gesehen werden, dass der <picture>-Tag im Wesentlichen den ganzen Bilderbereich einkapselt. Der <source>-Tag dient dazu, dass die verschiedenen Bildergrößen eingebunden werden können. Der <img>-Tag sorgt dann dafür, dass das Bild ohne Probleme dargestellt werden kann. Bis zum Jahresende sollen die neuen Tags bereits von Google Chrome und dem Mozilla Firefox unterstützt werden. Passende Versionen sind bereits im Dev-Channel der jeweiligen Browser zu finden. Wann das Tag in anderen Browsern zu finden ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden.

Bildquelle: Ben Dobrunz  / pixelio.de