Wer meine Tweets in den letzten vier Tagen gelesen hat, weiß, dass ich ebenfalls fast jeden Tag auf der didacta 2013 in Köln war und mir die Messe-Aussteller genau angeschaut habe. Gestern um 18 Uhr ist die Messe offiziell zu Ende gegangen und konnte 97.000 Fachbesucher verzeichnen. Wer jetzt denkt: „Didacta?? Öhh ja, irgendwas mit Bildung“ liegt hier zwar richtig, aber Ätzend ist sie keineswegs, sondern super interessant – für mich und für Euch – en puncto Technik in der Schule. Wer hätte andere Worte auch von einem Technikblogger erwartet?
Was ist denn jetzt genau die Didacta?
Die Didacta ist eine Bildungsmesse, auf der Verlage, wie Cornelsen und Klett, Ihre Produkte also (Lehr-)Bücher präsentieren, aber auch Unternehmen wie SMARTBoard, die ihr interaktives Whiteboard zeigen, oder Rednet, die Ihre “AllRound-Lösung” für Tablet-Klassen vorstellen, vertreten sind.
Zudem bietet der Didacta-Verband Podiumsdiskussionen, die zu einem über zukunftsweisender Technik handeln, wie den Tablet-Klassen, aber auch Vorträge zu der Überforderung von Lehrern, tatsächlich arbeiten im Schnitt Lehrer 50 Stunden in der Woche.
Blogenswertes gab es jede Menge
Ich konnte einige Kontakte zu Firmen knüpfen, unter anderem auch für meinen Nebenjob als studentische Hilfskraft für die Medienwerkstatt im Bereich Erziehungswissenschaften, und werde in den nächsten Tagen die technisch interessanten Sachen verbloggen.
Die Didacta in Köln in Zahlen
An der Didacta 2013 in Köln beteiligten sich insgesamt 829 Aussteller und 45 zusätzlich vertretene Unternehmen aus 23 verschiedenen Ländern, davon 54 Aussteller und 3 zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland.
Die nächste Didacta wird vom 25. bis 29. März 2014 in Stuttgart statt finden.