Das Betriebssystem Windows Phone ist zwar bei den Nutzern mittlerweile zumindest in den Köpfen angekommen, aber die meisten greifen dennoch in den meisten Fällen zu einem Android-Smartphone. Auch bei Huawei will man nur noch auf Android setzen und hat deswegen seine Windows Phone Sparte erstmal gestoppt. Mit den Geräten Ascend W1 und W2 gab es immerhin zwei Geräte die auf das Microsoft-System setzen. Der Chef Richard Yu sagte jetzt im Wall Street Journal, dass die Windows Phone Geräte nicht profitabel gewesen seien. Zwei Jahre habe das Unternehmen deswegen Geld verloren. Android sei als einzige Option zwar bedenklich, aber man habe keine andere Wahl. Huawei: Wir setzen erstmal nur noch auf Android weiterlesen
Autor: Christoph Till
Microsoft: Windows 7 vorinstalliert auf PC’s nach dem 31. Oktober nicht mehr verfügbar
Microsoft möchte offenbar so schnell wie möglich die älteren Windows-Versionen los werden. Nachdem bereits am 31. Oktober 2013 der Verauf von Windows 7 auf Datenträgern gestoppt worden ist, will man im diesen Jahr nachlegen und bietet ab dem 31. Oktober 2014 keine PC’s mit vorinstalliertem Windows 7 mehr an. Das System war bisher immer die Alternative für Nutzer, die nicht unbedingt auf die neuste Version Windows 8 wechseln wollten, weil sie mit der Gestenbedienung und der ModernUI nicht so ganz zufrieden sind. Microsoft: Windows 7 vorinstalliert auf PC’s nach dem 31. Oktober nicht mehr verfügbar weiterlesen
DDoS Attacke: PlayStation Network ist wieder online!
Nachdem am vergangenen Wochenende das PlayStation Network wegen einer DDoS Attacke offline war ist das Netzwerk ab sofort wieder verfügbar. Am Sonntag dem 24. August hat es diese Attacke gegeben. Sony hat darauf hin die Plattform zunächst offline genommen. Im Zuge des Ausfalls hat Sony gleich die nötigen Wartungsarbeiten unternommen, die eigentlich für den Montag darauf geplant waren. Nutzerdaten sollen dieses Mal nicht gestohlen worden sein, wie Sony in seinem Blog berichtet. DDoS Attacke: PlayStation Network ist wieder online! weiterlesen
Twitch durch Amazon für rund eine Milliarde gekauft
Twitch ist ein sehr beliebtes Portal für Gamer, die gern anderen zeigen wollen, wie sie spielen. Das Streaming ist mittlerweile sehr etabliert und ermöglicht es Spielern, dass andere an ihren Erlebnissen mit einem Game teilhaben lassen können. Jetzt hat Amazon gestern nach Börsenschluss bekannt gegeben, dass der Konzern Twitch für 970 Millionen Dollar geschluckt hat. Bis zum zweiten Halbjahr 2014 soll die Übernahme abgeschlossen sein. Twitch durch Amazon für rund eine Milliarde gekauft weiterlesen
Linus Torvalds: Die Eroberung vom Desktop ist immer noch das Ziel
Linux ist nach wie vor ein Betriebssystem, was im Desktop-Bereich eher am Rande zum Einsatz kommt. Doch in anderen Bereichen konnte das System bereits seinen Siegeszug antreten. So ist das System beispielsweise mit seinem Kernel Grundlage für das mobile Betriebssystem Android. Doch Linus Torvalds, Erfinder des Systems, will weiterhin den Desktop erobern. So berichtet das Onlinemagazin eWeek, dass Torvalds auf der LinuxCon öffentlich sagte, dass er immer noch den Desktop wolle. Seit Jahren arbeitet das Team hinter dem System daran, dass dieses Ziel endlich erreicht werden kann. Linus Torvalds: Die Eroberung vom Desktop ist immer noch das Ziel weiterlesen
AVM: Sicherheitslücke in MyFritz-App geschlossen
Der Router-Hersteller AVM hat seine MyFritz-App für iOS und Android aktualisiert. Die neue Version biete, so das Unternehmen, einen besseren Schutz vor „Man-in-the-Middle“-Angriffen. Heise-Netze berichtete zuvor, dass die ältere Version eine Sicherheitslücke hatte, bei der Fremde auf die Weboberfläche der Fernwartungsfunktion zugreifen konnten. Ein solcher Angriff auf die FritzBox sei jedoch, so sagte AVM, nur in wenigen Fällen möglich gewesen. Dafür hätte zum Beispiel ein anderer Anwender im gleichen WLAN-Netz der FritzBox wie der Nutzer der MyFritz-App verbunden sein müssen. Jedoch sei, so berichtet Heise-Netze, das auch über einen öffentlichen WLAN-Hotspot ohne Probleme möglich gewesen.
Session ID konnte durch Nutzer abgegriffen werden
Laut dem Bericht sei es möglich gewesen ohne Probleme in die SSL-geschützte Verbindung hinein zu kommen. Grund dafür sei gewesen, dass die Apps bisher das SSL-Zertifikat nicht ausreichend überprüft hätten. Dadurch sei es problemlos möglich gewesen, die Session ID auszulesen und so selbst Zugriff auf die Oberfläche zu bekommen. Ein Zugriff auf die Weboberfläche der FritzBox ist so ohne weiteren Login möglich gewesen. Es sei dann möglich gewesen einen neuen Nutzer über die Weboberfläche anzulegen um beim Ausloggen immer noch Zugriff auf die FritzBox zu haben. So konnten auch Datenverkehr und Telefongespräche mitgeschnitten oder umgeleitet werden. Bei der neuen Version der MyFritz-Apps käme jetzt Certificate Pinning zum Einsatz. Dabei handele es sich um eine Methode, bei der ein Fingerprint von dem SSL-Zertifikat angelegt wird. Sollte dieser sich bei zukünftigen Zugriffen ändern, so gibt die App eine Warnung aus.