Radio hören unter Linux ist nicht unbedingt die einfachste Übung, denn in den Repositorys der großen Distributionen finden sich nicht unbedingt viele Programme, die gleich ein Radioverzeichnis mitbringen. Unter Ubuntu muss beispielsweise für die vorinstallierte Software Rhythmbox erst einmal das Plugin Radio-Browser nachinstalliert werden, was zumindest bei mir die Software immer wieder zum Absturz bringt. Abhilfe schafft ein kleines nettes Programm, dass ähnlich wie Phonostar ein gutes Verzeichnis an Radiosendern mitbringt. Die üblichen Verdächtigen sowie auch viele kleine Internetradiosender sind in der Software mit dabei. Sie greift auf das Archiv Radio Browser zu, auf dem auch weitere gewünschte Stationen einfach eingetragen werden können. Leider ist das Verzeichnis bis auf die vielen bekannten Sender noch etwas überschaubar, aber die Software GRadio ist dennoch sehr hilfreich, wenn es um das Radio hören geht. GRadio: Radio hören unter Linux leicht gemacht weiterlesen
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WhatsApp am PC nutzen: So geht es auch ohne WhatsApp Web (Ubuntu Version)
Gestern habe ich euch verraten, wie ihr WhatsApp auf dem PC nutzen könnt ohne WhatsApp Web zu nutzen. Während es gestern um die Windows-Version ging, so werden wir uns heute mal anschauen, wie ihr das Gleiche unter Ubuntu erledigen könnt. Dabei habe ich bemerkt, dass die Integration unter Ubuntu besser funktioniert als unter Windows. Das Plugin unter Windows scheint derzeit an einigen Stellen noch recht instabil zu sein. Aber gut, zurück zu Ubuntu. Das Verfahren ist im Wesentlichen recht ähnlich und auch das Plugin stammt vom gleichen Programmierer. WhatsApp am PC nutzen: So geht es auch ohne WhatsApp Web (Ubuntu Version) weiterlesen
Cinnamon 2.4 für Linux ist erschienen
Viele Nutzer von Linux Mint schätzen daran besonders unter anderem den Cinnamon-Desktop, der bei dem Betriebssystem vorinstalliert ist. Dieser ist aus dem Gnome-Projekt hervorgegangen und besticht durch ein sehr modernes Design und die Möglichkeit, den Desktop sehr stark anzupassen. Jetzt ist Cinnamon 2.4 erschienen. In der neuen Version wurden 30 Memory Leaks gefixt und einige weitere Fehler korrigiert. Außerdem gibt es einige weitere kleine Verbesserungen. So sind jetzt die Kategorien im Anwendungsmenü alphabetisch kategorisiert. Mit der Tastenkombination Windows + E lässt sich jetzt ganz einfach das Home-Verzeichnis öffnen. Cinnamon 2.4 für Linux ist erschienen weiterlesen
Ubuntu 14.10: Erste Beta-Version der neuen Version erschienen
Canonical hat die erste Beta von Ubuntu 14.10 freigegeben. Gleichzeitig sind auch Beta-Versionen der Derivate mit KDE-Desktop, mit Xfce, mit Lxde, Gnome und Kylin erschienen. Seit einigen Versionen hat sich Canonical dafür entschieden, nur noch wenige Wochen vor der Veröffentlichung der Final die finale Beta zu veröffentlichen. Außerdem erscheinen tägliche Builds, wo der aktuelle Entwicklungsfortschritt zu sehen ist. Neben der Variante mit Unity 7 ist auch Ubuntu Desktop Next mit Unity 8 verfügbar. So können sich Entwickler einen Überblick darüber verschaffen, was die nächste Version des Desktops bringt. Ubuntu 14.10: Erste Beta-Version der neuen Version erschienen weiterlesen
Netflix unter Linux nutzen: So geht’s
Der Video on Demand Dienst Netflix wird in Kürze in Deutschland aufschlagen. Trotz dass er noch nicht hier angekommen ist wird er von vielen Nutzern aus Deutschland mit Hilfe von VPN Diensten bereits genutzt. Im September soll Netflix dann auch hierzulande starten. Vermutet wird, dass der Dienst auf der IFA 2014 vorgestellt wird. Wie bei Video on Demand Diensten so üblich ist die Unterstützung für Linux dabei offiziell nicht vorhanden. Nutzer müssen in der Regel zu einer mit Wine emulierten Silverlight-Variante greifen, die per Pipeline in Linux integriert werden kann. Mit einer neuen Standardfestlegung der W3C, dem World Wide Web Consortium, kann Netflix jetzt jedoch unter Linux ohne zusätzliche Plugins mit einer einfachen Anpassung einer Entwicklerversion von Chrome nutzen. Netflix unter Linux nutzen: So geht’s weiterlesen
Erster Linux-Trojaner Hand of Thief analysiert
„Für Linux gibt es keine Viren“ lautete früher noch ein Argument auf die sicherere Betriebssystem-Alternative Linux umzusteigen. Das es Viren auch für Linux gibt, ist nicht neu. Dass aber ein aufwendig programmierter Trojaner für Linux im Umlauf ist schon. Der Trojaner Hand of Thief wurde von dem Unternehmen RSA in einem Untergrundforum entdeckt, bei dem der Trojaner für 2.000 Dollar zum Verkauf angeboten wurde. Ziel des Trojaners ist es alle Formularangaben in Chrome oder Firefox mitzuloggen und nach Hause zu schicken. Erster Linux-Trojaner Hand of Thief analysiert weiterlesen