Warum Du als Entwickler das 10-Finger-System beherrschen solltest

Um es direkt vorweg zu klären: Das 10-Finger-System ist veraltet und Code lässt sich dadurch nicht unbedingt schneller als vorher schreiben. Dennoch hab ich vor etwas über einem Jahr angefangen das 10-Finger-System mit Hilfe von Tipp10 zu erlernen. Der Clou an der Sache: Als Software-Entwickler macht das tatsächliche Code schreiben nur etwa 20 Prozent aus. Den Rest der Zeit verbringt ein Entwickler meistens mit Kommunikation und Dokumentation. Warum Du als Entwickler das 10-Finger-System beherrschen solltest weiterlesen

WhatsApp-Sprachnachrichten abhören wie beim Telefonieren

Fünf Jahre ist es nun her, dass WhatsApp die Sprachnachrichten eingeführt hat. Damals dachte ich noch, dass es eher nur lapidar genutzt wird. Heute denke ich dabei, wenn ich mein Nutzungsverhalten anschaue, schon ganz anders darüber. Es bietet die Vorteile aus den Welten der Telefonie und dem Nachrichten schreiben: Sprachnachrichten müssen nicht mühsam eingetippt werden, können aber vom Empfänger angehört werden, wenn es gerade zeitlich passt.

Daher verwundert es mich, dass ich viele Smartphone-Nutzer in der Fußgängerzone sehe, die sich den unten am Smartphone angebrachten Lautsprecher ans Ohr halten, statt den oberen Lautsprecher, der für das Telefonieren gedacht ist. WhatsApp-Sprachnachrichten abhören wie beim Telefonieren weiterlesen

Google schmeißt Mining Extensions aus dem Web Store

Im Web Store von Google gab es zwei einfach zu befolgende Regeln bezüglich der Erweiterungen vom Chrome-Browser, die Crypto-Währung geschürft haben: Weise den Nutzer adequat darauf hin und die schürfende Erweiterung erfüllt die UNIX-Grundidee eine einzige Aufgabe zu erfüllen. Leider hat hier Google jetzt die Reißleine gezogen und wird ab Juni alle Erweiterungen entfernen, die für eine Kryptowährung Hashes berechnen. Schon jetzt ist das Einsenden solcher Erweiterungen nicht mehr möglich. Google schmeißt Mining Extensions aus dem Web Store weiterlesen

Acer Chromebook R13 im Test: Lohnt sich das reines Online-Betriebsystem Chrome OS?

Dank freundlicher Unterstützung von notebooksbilliger.de, hatte ich die Gelgenheit das Acer Chromebook R13 ausgiebig zu testen. Es ist das erste Mal, dass ich ein Chromebook über längeren Zeitraum nutzen konnte. Als ich damals 2009 in einem Referat von ChromeOS in der Berufsschule während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker hörte, war ich realitiv skeptisch. Ein Betriebssystem, dass im Prinzip nur aus Googles Chrome Browser besteht? Könnte das eine Alternative zu Windows, Mac OS oder einer Linux-Distribution sein? Diese Skepsis teile ich auch nach dem Test immer noch. Der Nutzer muss der entsprechende Typ für Chrome OS sein. Dabei hat Acers Chromebook R13 für mich aber eine sehr gute Figur gemacht und hat ein vorbildliches Preis-Leistungsverhältnis. Acer Chromebook R13 im Test: Lohnt sich das reines Online-Betriebsystem Chrome OS? weiterlesen

Cloudflare startet neuen DNS-Server 1.1.1.1.

Hinter jeder Internetadresse steht eine mindestens vierstellige IP-Adresse. Weil wir uns natürlich IP Adressen wie 144.76.105.13 nicht merken, lösen DNS-Server in diesem Beispiel die Domain bitpage.de zu dieser IP auf. Das übernimmt standardmäßig Euer Provider, sei es Telekom, Vodafone oder Unitymedia. Diese sind aber meist nicht nur um einiges langsamer, sondern fallen auch gerne mal aus und dann funktioniert das Aufrufen von Webseiten nicht mehr, außer denen die Ihr vorher schon besucht habt und sich bei Euch lokal im Cache befinden. Dies wurde zuletzt auch in der Türkei als Zensurmittel indem die DNS-Anfragen zu twitter.com blockiert wurden, um ein Austausch darüber zu verhindern. Hier haben sich die Leute schnell mit Googles leicht zu merkendem DNS-Server 8.8.8.8 als Alternative beholfen. Aber auch aus Datenschutzgründen ist der DNS-Server interessant. Durch die DNS-Anfragen, lässt natürlich ganz einfach ableiten, ob Euer PC die IP-Adresse 216.18.168.116 haben möchte, die die Domain youporn.com auflöst. Cloudflare startet neuen DNS-Server 1.1.1.1. weiterlesen

Ready Player One: Lesenswertes Buch für Geeks mit sehr guter Story #VirtualReality

Was machst Du in einer Welt, in der die fossilen Brennstoffe aufgebraucht sind, Energie-Knappheit herrscht und es nicht genug zu essen für alle gibt? Du ziehst dich in den wohl noch einzigst schönsten Ort der Welt zurück: der OASIS. Der virtuellen Welt in der Armut und Hautfarbe keine Rolle spielen, in der es keine Spur von heruntergekommenen und gestapelten Trailer-Parks gibt und du deine Probleme in der Realität vergessen kannst. Der Erfinder dieser Welt James Halliday ist ein waschechter Nerd, der mit Videospielen und der OASIS mehrere Milliarden Dollar verdient hat. Vor seinem Tod bereitet er einen Wettbewerb vor, in der es darum geht drei Schlüssel zu drei verschiedenen Toren zu finden und die dahinterliegenden Aufgaben zu meistern. Wer den Wettbewerb gewinnt erhält nicht nur das Vermögen, sondern auch die volle Kontrolle über die virtuelle Welt. Es beginnt ein Wettbewerb, der viel Geschick in Videospielen, Musik und Filmen aus den 80er Jahren, erfordert. Alle Rätsel von Halliday beziehen sich auf die 80er, in der er sich als Kind schon in Automaten-Videospiele wie Black Tiger zurückgezogen hatte, weil seine Kindheit damals ebenfalls nicht angenehm war. Übrigens kommt daher auch der Buchtitel des Romans: Bei jedem Start von Black Tiger erscheint der Text „Ready Player One“, ganz nach dem Motto „Bist Du bereit zu spielen?“. Ready Player One: Lesenswertes Buch für Geeks mit sehr guter Story #VirtualReality weiterlesen