Der Second-Life Hype ist vorbei

Immer weiter verblasste der Hype um Second Life und  ist nun vorbei. Kaum ein Medium berichtet mehr über die virtuelle Welt. Die Zeit hat nun einen intressanten kurzen Artikel „Virtueller Weltuntergang“ über Second Life geschrieben, dass die Netzkünstlerin und Forscherin Susanne Berkenheger nun Second Life erforscht, bevor sie eventuell auszusterben droht.

Second Life ist riesig und an vielen Orten der virtuellen Wert findet man nicht eine Menschenseele bzw. deren virtuellen Abbilder: den Avataren. Häuser ohne Eingang, schwebende Lebensmittel und verlassene PR-Lager, wo sich einst Firmen versprachen ihre Bekanntheit zu steigern. Der Hype selbst ist vorbei und der virtuelle Lebensraum wird nur noch durch eingefleischte Anhänger von Second Life gefüllt. Der Second-Life Hype ist vorbei weiterlesen

Lokalisten Account gelöscht

Bevor StudiVZ und Co. ihren Hype erfahren haben, war die Idee mit Lokalisten.de bereits schon sehr früh auch in Deutschland zu „netzwerken“ vertreten. Die Lokalisten jedoch sitzen auf einem absteigendem Ast und längst sich alle bei der Konkurrenz registriert. Meinen Lokalisten-Account habe ich auch heute gelöscht, als ich zum hundersten Mal eine Mail mit „neue Freunde? Woche xy“ von Lokalisten erhalten habe. Diese Mails waren der eigentliche Grund, warum die Lokalisten jetzt auf meine Daten verzichten müssen.

Ich hatte bis dato auch erst  sechs Freunde bei den Lokalisten, deren Accounts ebenfalls Leichen sind. Ich frage mich, wann die ihre Accounts löschen. Spätestens dann wenn die Lokalisten noch mehr Mails schicken, die ich schon sehr arg belästigend finde. Man kann es auch übertreiben.

Golem sucht interessante technische TV-Sendungen

Das Online Magazin Golem.de startet anscheinend eine neue Serie von News-Beiträgen in denen Empfehlungen zu technischen bzw. sehenswerten TV-Sendungen ausgesprochen werden. Eine gute Idee! In der Pilot-News „Golem.de guckt“ zeigt Golem sogar von Größe und empfiehlt die TV-Sendung c’t-TV des konkurrierenden Heise Verlages. Hut ab.

Ich bin gespannt welche TV-Beiträge sich auf Dauer finden werden. Meiner Meinung nach fehlt im TV-Programm eindeutiger wieder ein Sender wie GIGA es damals war. Giga hatte sich damals nicht nur Games auf die Fahne geschrieben, sondern auch Themen wie PC Help oder Hardware. In denen allgemeine Computerprobleme und die neueste Hardware vorgestellt wurde. Die ein oder andere Webseite bekamm man auch noch als Geheimtipp mit. Aber leider konnte Giga sich nicht über Werbung finanzieren und nachdem Premiere Giga gekauft hatte, dauerte es auch nicht lange, bis man sich entschied den TV-Betrieb einzustellen. Seitdem existiert Giga nur noch als Online-Community.

Jetzt wäre eventuell die richtige Zeit einen Computer-Sender ins Leben zu Rufen, der alle Themenbereich für jedermann abdeckt. Vom Programmierer, über den Gamer bis hin zum Office-Profi sollte das Programm etwas zu bieten haben. So schwer kann das doch nicht sein? Im normalen TV-Programm werden auch Hausfrauen bis hin zu Managern bedient.

Gehen die Jack Wolfskin Abmahnungen weiter?

Ich habe gerade beim Werbeblogger diesen Blogeintrag gelesen und bin noch mehr entsetzt von Jack Wolfskin. Und zwar gab es vor der Abmahnung von Mitgliedern der „Dawanda-Community“ noch weitere Abmahnungen bezüglich Spreadshirt-Shopanbieter. Zur kurzen Info: Man kann leicht eigene T-Shirts bei Spreadshirt designen und einen eigenen kleinen Shop erstellen. Die Lieferung und Produktion übernimmt Spreadshirt und man bekommt einen kleinen Obulus, wenn man etwas über seinen Shop mit seinen Motiven verkauft hat. Melanie B. hatte, so der Werbeblogger, ebenfalls eigene Shirts angeboten auf denen auch „Tatzen“ abgebildet waren. Aus diesem Grund hat Jack Wolfskin auch hier eine Abmahnung geschickt und derzeit zahlen die Eltern von Melanie B. 200€ im Monat Abmahnkosten an Jack Wolfskin.

Meiner Meinung nach sollte Jack Wolfskin schnellstens sein Vorgehen überdenken. Zumal ich bei den Tatzen keine Verwechslungsgefahr sehe, sondern eher eine Möglichkeit für Jack Wolfskin Geld zu verdienen. Wenn aber Jack Wolfskin weiterhin diesen Weg der Abmahnungen einschlagen sollte, dann würde in Zukunft sogar mein eigener Hund abgemahnt werden, weil er in der Erde seine Tatzenabdrücke hinterlässt und man das natürlich mit der Marke von Jack Wolfskin verwechseln könnte…

Rapidshare arbeitet mit Behörden zusammen

rslogoDer One-Click-Hoster Rapidshare hat gegenüber dem schweizer Online-Magazin 20 Minuten bestätigt, dass mit den zuständigen Ermittlungsbehörden in Fällen von Verletzung des geltenden Urheberrechts kooperiert. Auch Premium-Benutzer, die Rapidshare nutzen um urheberrechtlich geschützte Werke illegal zu verbreiten, müssen damit rechnen eine Abmahnung zu bekommen. Eine Pressesprecherin von Rapidshare sagte gegenüber 20Min folgendes:

„Wenn ein zivilrechtlicher Auskunftsanspruch entsprechend Paragraph 101 des Urheberrechtsgesetzes besteht, sind wir verpflichtet die IP-Adresse herauszugeben, sofern wir sie haben.“

Während die IP-Adresse von kostenlosen Benutzern von Rapidshare nur zwei Stunden lang gespeichert wird, bleiben die IP-Adressen mit den verbundenen Uploads und Downloads zu Rapidshare-Servern 30 Tage lang im System gespeichert.  Auch in der Schweiz müssen erste Rapidshare-Nutzer damit rechnen Besuch von der Polizei zu bekommen. Rapidshare arbeitet mit Behörden zusammen weiterlesen

Micrsoft Werbespot für den Internet Explorer 8

Microsoft umwirbt den Internet Explorer 8 fleissig, doch die Qualität der Werbebeiträge lässt zu wünschen übrig. So wird mit wenig Humor und kaum stilistischen Mitteln der aktuelle Browser von Microsoft umworben. Die Hauptsache ist aber, dass alle Fakten in den Werbespot gepackt wurden. Wer da bis zum Schluß durchhält, verdient Respekt. Micrsoft Werbespot für den Internet Explorer 8 weiterlesen