Evernote unter Linux nutzen

Seit einiger Zeit bin ich auf Ubuntu Linux umgestiegen und möchte auch meine bisherigen Windows-Programme unter Linux nutzen. Eine meiner täglichen Produktivprogramme ist Evernote. Leider gibt es dies nativ nicht von Evernote Inc für Linux. Um es aber dennoch unter Linux zu nutzen bin ich bei einer kurzen Suche über Patricks Blogbeitrag „Evernote nativ unter Linux nutzen“ gestolpert.

Die Empfehlung lautet das kostenlose Programm Everpad zu nutzen, dass auf Linux läuft und die Evernote API anzapft. Nach der Installation waren meine Notizen auch da und was mir auch gleich gefallen hat: Die Oberfläche beschränkt sich auf das Nötigste. Notizen anlegen, speichern, löschen und die Notizbücher verwalten. Kein Schnick-Schnack und auch keine lästige Evernote-Werbung, wenn man kein Premium-Kunde ist. Evernote unter Linux nutzen weiterlesen

Netflix unter Ubuntu Linux nativ benutzen, so geht’s

Seit nicht ganz einem Monat ist Netflix auch in Deutschland gestartet. Zu Anfang bisher ohne Linux-Unterstützung. Wie aber vier Tage nach dem Deutschland-Start bekannt wurde, bemüht sich Netflix um die native Linux-Unterstützung. Bisher war es bereits mit der Manipulation des User-Agents unter Ubuntu mit dem Browser Google Chrome möglich, Netflix zu nutzen. Christoph hatte hierzu bereits eine Anleitung geschrieben. Jetzt geht es aber auch ohne User-Agent Hacking, sofern Ihr Google Chrome 38.0 mit den neuesten Network Security Service Paketen, kurz NSS, unter Ubuntu nutzt. Es wird die NSS Libraray  3.16.2 oder neuer benötigt.  Falls Euch das wenig sagt, keine Sorge ich erkläre Euch Schritt für Schritt, wie es klappt. Netflix unter Ubuntu Linux nativ benutzen, so geht’s weiterlesen

YouTube Videos anschauen mit Multitasking-Feature

YouTube ist die wohl bekannteste Videoplattform im Internet. 2013 wurden im Durchschnitt 100 Stunden Videomaterial pro Minute hochgeladen. Für manche ist es bereits das Fernsehen der Zukunft. Hier findet man wirklich zu jedem Thema die passenden Videos. Sei es über Autos, Lernhilfen, Beautytipps, Comedy, Fitness etc. alles ist dort vertreten. Die Android Benutzer kennen es sicherlich von der YouTube App. Schaut man sich gerade ein Video an, möchte aber die Plattform weiter durchsuchen, kann das Video einfach unten rechts minimiert werden und der Nutzer kann gleichzeitig suchen und das Video anschauen.

Genau diese Funktion bietet auch die Chrome-Erweiterung „Seek ’n Play“, die kostenlos zur Verfügung steht. Als erstes geht ihr in den Chrome Web Store und installiert diese Erweiterung: Seek ’n Play installieren. Dort auf „KOSTENLOS“ klicken und die App wird hinzugefügt.

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Hardware-Komponenten auslesen mit Piriform Speccy

Falls ihr Euch mal nicht sicher seid, welche Hardware in Eurem PC oder Laptop verbaut ist, könnt ihr einfach mittels dem kostenlosen Programm „Speccy“ Eure gesamte Hardware auslesen. Des Weiteren lassen sich die gesamten Informationen abspeichern, in eine Textdatei oder eine XML-Datei umwandeln. Praktisch ist das, wenn es bspw. Probleme mit dem Rechner gibt und ihr online nach Hilfe sucht. So können alle relevanten Systemspezifikationen angegeben werden und das macht schon so einiges einfacher.

Speccy kommt aus dem Hause Piriform und ist als kostenlose Version verfügbar. Piriform stellt aber noch eine weitere Version von Speccy zur Verfügung, die 14,95 € kostet und erweiterte Hard- und Software Informationen anzeigt. Ich bin der Meinung, die kostenlose Version reicht völlig aus.

Um die Software herunterzuladen auf den Link „Download“ klicken oder ggf. „Buy now“ falls die kostenpflichtige Version in Frage kommt. Ich teste hier natürlich mit der freien Software. Danach noch  einen der zwei Links anklicken um den Download zu starten.

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Geschwindigkeit von USB-Sticks messen

High-Speed auf der Verpackung heißt nicht unbedingt hohe Geschwindigkeit auf dem USB-Stick. Meistens werden niedrige Geschwindigkeiten als schnell verkauft obwohl sie das eigentlich gar nicht sind. Wie ihr herausfinden könnt ob Euer USB-Stick zu den Schnelleren gehört könnt ihr mit dem Programm HD-Speed herausfinden.

Vorab etwas zu den USB-Standards: Die erste USB-Stick Version war die 1.0. Die theoretische Datenrate liegt bei 1.5 MByte/s. Als nächstes kam der 2.0-Standard auch unter Hi-Speed bekannt. Dieser schafft einen theoretischen Wert von 60 MByte/s, das schon ein großer Unterschied zu 1.0 ist. Der aktuelle und damit neueste Standard heißt, wie soll es anders sein, 3.0 oder SuperSpeed. Die theoretische Datenrate beträgt 625 MByte/s. Aber auch hier von gibt es noch eine bessere Variante, nämlich 3.1 oder SuperSpeed+ mit einer gigantischen Datenrate von 1250 MByte/s.

Als erstes ladet Euch das kostenlose Tool hier herunter: HD-Speed downloaden. Je nach System bitte 32- oder 64-Bit anklicken. In diesem Beispiel wird die 64-Bit Version auf Windows 7 64-Bit Professional genutzt.

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DOS Spiele auf Windows zocken, so geht’s!

Fernab von aufwändigen 3D-Spielen bietet der DOSBox Emulator die Möglichkeit die alten DOS Spiele auf Windows zu „installieren“ und zu zocken. Bekannte Titel wie Pacman, Doom, Commander Keen, Simon The Sorcerer oder The Secret of Monkey Island warten nur darauf wieder zum Leben erweckt zu werden. Die heutigen Betriebssysteme wie Windows 7 oder 8 bauen nicht mehr auf DOS auf und können dementsprechend keine DOS-Programme mehr ausführen. Aus diesem Grund  gibt es die Emulatoren wie DOSBox, C64 oder Amiga, die Euch eine Emulationsumgebung zur Verfügung stellen und DOS somit zum Laufen bringen. DOSBox emuliert einen kompletten Computer, d.h. auch den Hauptprozessor und die ganze Hardwareumgebung. Somit kann ein komplettes DOS-Betriebssystem genutzt werden auch ohne x86-CPU (MS DOS ist für x86 Rechner erstellt worden und mit DOSBox kann es auch unter anderen CPUs laufen).

Es gibt noch eine Vielzahl von anderen DOS Emulatoren. In diesem Beispiel wird aber die DOSBox unter Windows 7 Pro 64-Bit verwendet. DOSBox ist ebenfalls kompatibel mit Mac und Linux.

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