Google- und Apple Maps sollen Konkurrenz bekommen. Das jedenfalls wünscht sich Nokia. Das Unternehmen will laut einem Interview im Wall Street Journal den Kartendienst für iOS und Android mit umfassenden Offline-Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Die App soll im laufenden Jahr erscheinen. Dabei kann Kartenmaterial gesucht werden ohne das eine Onlineverbindung bestehen muss sobald das Kartenmaterial auf das eigene Smartphone geladen wurde. Werbung soll in der App nicht eingebunden werden. Stattdessen soll das Feedback der Nutzer über Strecken und Karten gesammelt und in dem Kartendienst verarbeitet werden. Nokia will Here-Kartendienst für iOS und Android zur Verfügung stellen weiterlesen
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Update: Kabel Deutschland Programm-App schickt Kennwörter unverschlüsselt an Server
Der Programmführer von Kabel Deutschland, mit dem auch der eigene Festplatten-Rekorder programmiert werden kann, hat wohl ein Sicherheitsproblem. Wie Heise Security berichtet sendet die App die Passwörter im Klartext an die Server des Anbieters. Heise bezeichnet diese Programmierung als grob fahrlässig. Mit dem übertragenen Kundendaten kann natürlich jede Menge Schaden angerichtet werden. So können sich Hacker beispielsweise mit den eigenen Daten Zugriff auf das Kundenportal von Kabel Deutschland verschaffen und so bequem Rechnungen, Verträge und auch persönliche Daten abrufen.
Rufnummernumleitung ist besonders gefährlich
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Rufnummern über Premiumhotlines umgeleitet werden können. Für Nutzer würde das erhebliche Zusatzkosten beim normalen Telefonieren verursachen. Die Schwachstelle wurde bereits Anfang des Jahres von Consulter Peter Hämmerlein gemeldet. Derzeit bereite Kabel Deutschland, so kündigte das Unternehmen an, die Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Server und App vor. Derzeit ist die Programm-App von Kabel Deutschland für iOS und Android verfügbar.
Update [von Christopher Piontek]:
Kabel Deutschland hat nun an seinen Sicherheitslücken gearbeitet und hat bekannt gegeben, dass die Kommunikation zwischen App und Server nun via https verschlüsselt übertragen wird. Hierzu gehören auch die sensiblen Login-Daten. Damit die Verschlüsselung bei allen Benutzern greift, sollte Euer Smartphone neu gestartet werden. Wie bereits erwähnt, plant Kabel Deutschland eine Aktualisierung seiner iOS- und Android-App des Programmführers. Diese soll in Abhängigkeit von Apples Freigabeprozess Mitte September in den AppStore gelangen.
Updatequelle: Kabel Deutschland
Uber: „Wir werden gegen die Entscheidung vorgehen“
Uber darf vorerst nicht mehr weiter machen. Gegen das Unternehmen wurde vor dem Landgericht in Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung erwirkt. Der Grund: Das Unternehmen darf seine Dienste ohne Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz nicht in Deutschland anbieten. Fahrten dürften demnach nicht über die Apps Uber oder Uber Pop vermittelt werden. Sollte das Unternehmen dagegen verstoßen so drohen entweder 250000 Euro Ordnungsgeld oder aber eine Ordnungshaft gegen den Geschäftsführer. Das Unternehmen darf, so das Gericht in der Begründung, keine Beförderungswünsche von Fahrgästen an Fahrerinnen und Fahrer annehmen, sofern diese gegen ein Beförderungsentgelt erfolgt, das höher ist als die reinen Betriebskosten. Für so eine Beförderung müsste ein Personenbeförderungsschein vorliegen. Uber: „Wir werden gegen die Entscheidung vorgehen“ weiterlesen
Huawei: Wir setzen erstmal nur noch auf Android
Das Betriebssystem Windows Phone ist zwar bei den Nutzern mittlerweile zumindest in den Köpfen angekommen, aber die meisten greifen dennoch in den meisten Fällen zu einem Android-Smartphone. Auch bei Huawei will man nur noch auf Android setzen und hat deswegen seine Windows Phone Sparte erstmal gestoppt. Mit den Geräten Ascend W1 und W2 gab es immerhin zwei Geräte die auf das Microsoft-System setzen. Der Chef Richard Yu sagte jetzt im Wall Street Journal, dass die Windows Phone Geräte nicht profitabel gewesen seien. Zwei Jahre habe das Unternehmen deswegen Geld verloren. Android sei als einzige Option zwar bedenklich, aber man habe keine andere Wahl. Huawei: Wir setzen erstmal nur noch auf Android weiterlesen
AVM: Sicherheitslücke in MyFritz-App geschlossen
Der Router-Hersteller AVM hat seine MyFritz-App für iOS und Android aktualisiert. Die neue Version biete, so das Unternehmen, einen besseren Schutz vor „Man-in-the-Middle“-Angriffen. Heise-Netze berichtete zuvor, dass die ältere Version eine Sicherheitslücke hatte, bei der Fremde auf die Weboberfläche der Fernwartungsfunktion zugreifen konnten. Ein solcher Angriff auf die FritzBox sei jedoch, so sagte AVM, nur in wenigen Fällen möglich gewesen. Dafür hätte zum Beispiel ein anderer Anwender im gleichen WLAN-Netz der FritzBox wie der Nutzer der MyFritz-App verbunden sein müssen. Jedoch sei, so berichtet Heise-Netze, das auch über einen öffentlichen WLAN-Hotspot ohne Probleme möglich gewesen.
Session ID konnte durch Nutzer abgegriffen werden
Laut dem Bericht sei es möglich gewesen ohne Probleme in die SSL-geschützte Verbindung hinein zu kommen. Grund dafür sei gewesen, dass die Apps bisher das SSL-Zertifikat nicht ausreichend überprüft hätten. Dadurch sei es problemlos möglich gewesen, die Session ID auszulesen und so selbst Zugriff auf die Oberfläche zu bekommen. Ein Zugriff auf die Weboberfläche der FritzBox ist so ohne weiteren Login möglich gewesen. Es sei dann möglich gewesen einen neuen Nutzer über die Weboberfläche anzulegen um beim Ausloggen immer noch Zugriff auf die FritzBox zu haben. So konnten auch Datenverkehr und Telefongespräche mitgeschnitten oder umgeleitet werden. Bei der neuen Version der MyFritz-Apps käme jetzt Certificate Pinning zum Einsatz. Dabei handele es sich um eine Methode, bei der ein Fingerprint von dem SSL-Zertifikat angelegt wird. Sollte dieser sich bei zukünftigen Zugriffen ändern, so gibt die App eine Warnung aus.
Snapchat: Werbung und News sollen Geld in die Kasse spielen
Snapchat ist schon seit längerer Zeit in den Schlagzeilen. In den USA ist der Dienst bei Jugendlichen besonders beliebt, weil er die Option der selbstzerstörenden Bilder mitbringt. Doch was dem Dienst bisher noch fehlt ist ein Modell zum Geld verdienen. Das soll sich jetzt ändern, denn das Unternehmen will mit Werbung Geld verdienen. Snapchat Discovery soll das Angebot heißen, welches für die Nutzer News, Werbung und Videos von passenden Anbietern anzeigt. Bisher haben in den USA lediglich einige Unternehmen mit Snapchat Geld verdient, die Rabatte an Snapchat-Nutzer heraus gaben. Offiziell profitiert hat Snapchat davon allerdings nicht. Snapchat: Werbung und News sollen Geld in die Kasse spielen weiterlesen


